Ausstellungsdesign und Szenografie
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LehreWorkshops

BfF#1

2022

Camping chairs: : Lizzy Ellbrück, Lara Landbrecht, Corinne Riepert

The camping chairs carry ‘connectors’, which were conceived in a workshop with students from the Karlsruhe University of Design: Giulia Bertolino, Flo Knöbl, Jule Köpke, Livia Emma Lazzarini, Alexander Scharf

Tabletops: Verena Zenker

Poster displays: Rolf Kniffki

Movable walls: dp Showtechnik & Domitile Guinchard

Projekt von Diane Hillebrand

Die Szenografie der BfF#1 stellt eine offene Struktur aus Stühlen, Tischen und Vorhangelementen her, die es ermöglicht, ortsspezifische Studio­situationen im öffentlichen Raum herzustellen. Aufgegriffen wird dabei das pandemiebedingt sichtbar gewordene Verlangen nach spontanen Zusammentreffen im Außenraum. Der Campingstuhl, der so eine Konjunktur erfahren hat, kann auch als Outdoor-­Äquivalent des Museumshockers gelesen werden. Während der Museumshocker ergonomisch bedingt jedoch nur zum kurzen Verweilen einlädt, eignet sich der Campingstuhl zum Besetzen eines Ortes und zum Bilden von Lagern. Durch die szenografische Gestaltung werden solche Lager erzeugt – abgeschirmt durch und umstellt von Vorhangkonstruktionen als raumbildenden Elementen. Die Besucher*innen sind zudem eingeladen, sich an Tischen zu versammeln, die Spuren von vorherigen Arbeiten Hillebrands sowie von Objekten aufweisen, die in den jeweiligen Werkstätten weiterverwendet wurden.


Diane Hillebrand ist Szenograf*in und Künstler*in. Der Schwerpunkt von Dianes Arbeiten liegt auf der Gestaltung von konzeptionellen Raumkontexten im Ausstellungskomplex, für Konferenzen und im Theater. Diane Hillebrand arbeitet meist in kollektiven Zusammenschlüssen, die die Normen ihrer Disziplin oder Institution aus queer-­feministischen, designtheoretischen oder soziologischen Perspektiven bearbeiten. Diane versteht Szenografie als eine kritische künstlerische Praxis, die mit der Deformation des musealen Raums, obligatorischen Kontextualisierungen und dem (Lese-­)Verhältnis zwischen Rezipient*innen, epistemischen Objekten und Autor*innen experimentiert. Hierbei interessiert sich Diane Hillebrand für die ergonomischen Begebenheiten sowie taktilen, muskulären und instinktiven Bedürfnisse von Besucher*innen.

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