11.11.2024 - 16.12.2024 HfG Karlsruhe
Betreuende Lehrende: Vera Gärtner und Louisa Raspé
Beteiligte Studierende: Amelie Enders, Asimina Sideris, Birke Beyer, Eloísa Berno, Kölln, Franka Breunig, Helena Bänsch, Jana Renger, Klara Beck, Lea Möscheid, Luisa Kunth, Rosa Deutsch, Senta Hirscheider, Sophia Rosa Bollinger, Suna Freytag
Gestaltung des Posters: Jana Renger und Hui Yaon Yun
In dem dreiteiligen Workshopformat haben wir uns mit künstlerischen Praktiken auseinandergesetzt, die sich auf unterschiedliche Weise dem Hexen (als widerständige feministische Praxis) oder Hexen (als Selbstbezeichnung) widmen. Durch Kurzreferate wurden die Recherchen mit der Gruppe geteilt, diskutiert und weitergesponnen – um kollektiv zu lernen, umzukehren, vielstimmig zu erzählen und zuzuhören.
Auftakt des Workshops bildete der Vortrag “magic - von den Welten, die wir verloren haben” von Louisa Raspé, über den Begriff der Magie und den Übergang vom magischen zum mechanizistischen Weltbild. In einem Zirkeltraining am Folgetag unter dem Titel “giving meaning / practicing fabulation” von und mit Louisa Raspé haben wir über potentielle Begriffsdefinitionen und die Möglichkeit der Überschreibung, Fabulationen in Lücken der Geschichte/n nachgedacht und diese in Form von Schreibübungen gepaart mit einfachsten Körperübungen erprobt. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Abend mit Verwebungen der Recherchen in Form von performativen Objekten, Körperübungen und aktivistischen Visitenkarten.