Supervision: Prof. Constanze Fischbeck, Prof. Philipp Schulte
Concept, choreography, machine-things: Leonie Ohlow
Performance: Max Zschiesche, Dirigentenkreisel, Staksende Wippe, Wabbelndes Seegras
Sound and lighting design, sound composition: Valle Döring
Conductor conductor: Leia Walz
Complicity, second hands: Janina Capelle
Text: Gerrit Kuge & Leonie Ohlow
Photo: Lisa Bergmann
Video: Mustafa Emin Büyükcoskun
Poster: Yannick Nuss & Sophia Hamann
Project of Leonie Ohlow
Thanks to: Mona Altmann, Katharina Baumann, Meret Bhend, Silvan Birkner, Richard Brunner, Jandra Böttger, Jaya Demmer, Constanze Fischbeck, Hanna Franke, Hanna Jurisch, Tobias Keilbach, Lydia Kähny, Alex Knoppik, Matthias Mai, Nis Petersen, Răzvan Rădulescu, Anja Ruschival, Sebastian Schäfer, Christina Scheib, Juliane Schmitt, Philipp Schulte
Guter Dinge ist ein choreografischer Dialog zwischen drei Maschinendingen und einem Performer und verbindet Elemente aus Theaterstück, Installation und Tanz. Inspiriert von parasitären Verhältnisstrukturen und der Störung als Motor zu einer immerwährenden Dynamik können sich die Maschinendinge durch sorgsam konstruierte Ungleichgewichte fortbewegen. Mit kruden, unberechenbaren Bewegungsmustern ziehen, zirkeln, zappeln Dirigentenkreisel, Staksende Wippe und Wabbelndes Seegras durch den Raum: Sie sind Störer und Gestörte – Charaktere auf der Bühne.
Auf inszenatorischer Ebene untersucht Guter Dinge das Wechselspiel zwischen Maschinen, Performer, gesprochenem Text, Choreografie und Raumelementen wie Begrenzung und Sound. Inhaltlich ist Guter Dinge eine dezentrale Assemblage, eine unhierarchische Gedankensammlung: Was ergibt sich aus einem Wechselspiel zweier Partner, die ungleich bleiben müssen? Müssen wir den Dingen eine Seele einhauchen bevor wir sie respektieren und ernst nehmen?