APPLY! Bewerbungsphase vom 1. März bist 30. April 2025
Die Studiengänge Ausstellungsdesign und Szenografie konzentrieren sich innerhalb eines erweiterten Kunst- und Designbegriffs auf die experimentelle Arbeit im Raum. Die Zusammenfassung der beiden Diplom-Studiengänge Ausstellungsdesign und Szenografie (ADSZ), ist in der Landschaft der deutschsprachigen Kunsthochschulen einzigartig.
Wir verstehen Szenografie und Ausstellungsdesign als theoretische und praktische Arbeit mit narrativen Räumen. Indem wir die Grenzen zwischen verschiedenen Medien sowie zwischen bildenden und angewandten Künsten aufheben, betrachten wir diese Arbeit als nicht nur einer bestimmten Disziplin zugehörig, sondern sprechen auch die Schnittstelle zwischen ihnen an. Diese Relation ist zu komplex, als dass sie ausschliesslich von einer Disziplin betrachtet werden kann. Die experimentelle Arbeit im Raum ist für die Gestaltung und Kuratierung von Ausstellungen und die Inszenierung von Aufführungen, aber auch ganz allgemein für die bildenden und darstellenden Künste von zentraler Bedeutung. Wir gehen von der Idee aus, dass jede Form der Präsentation in der Öffentlichkeit sowohl performativ als auch räumlich ist und daher die Weiterentwicklung unserer Disziplinen als Formen der kritischen Praxis erfordert.
Ausstellungsdesign ist die Artikulation von Raum, um Inhalte zu vermitteln und auszustellen. Mit Ausstellungen zu arbeiten bedeutet, sich damit auseinanderzusetzen, wie Dinge in der Welt gezeigt werden, mit den Bedingungen, die ihr Erscheinen ermöglichen oder einschränken. Systeme der Beherrschung, Unterwerfung oder Unterdrückung finden auch in der Erscheinung der Dinge statt, so dass die Ausstellung nicht einfach eine Manifestation oder die Verkörperung bereits bestehender Systeme ist, sondern ein wesentlicher Teil ihrer Gestaltung. In diesem Prozess werden künstlerische und kuratorische Aussagen präsentiert. Dies gilt sowohl für Ausstellungen im weitesten Sinne als auch für die Institutionen, die sie beherbergen oder unterstützen, wie Museen und Galerien.
Die Bezeichnung "Szenografie" anstatt des klassischen Begriffs „Bühnenbild“, betont die Verpflichtung zu neueren Entwicklungen der szenischen Künste, in denen die räumliche Gestaltung zu einem eigenständigen künstlerischen Bestandteil oder gar zum Träger einer Handlung oder der Narration einer Inszenierung wird. Heute agieren Szenograf:innen im Theater, im Film, in Ausstellungen, im öffentlichen und im virtuellen Raum und bilden immer neue mediale Schnittstellen aus. Sie entwickeln zeitbasierte, narrative und transformative Räume in Form von Installationen sowie temporärer Architektur. Das Raumwissen der Kunstform Theater dient als Fundus für neue multidisziplinäre Raumpraxen -für die Arbeit mit Text, für Performances, Choreografien und Musiktheater.
Die raumbildenden Studiengänge Ausstellungsdesign und Szenografie (ADSZ) verstehen sich als Raumpraxis, die künstlerische, gestalterische, kuratorische und gesellschaftspolitische Diskurse verknüpft. Wir setzen uns mit den vielfältigen Positionen der kritischen Raumtheorie und -praxis auseinander und erweitern den Rahmen räumlicher Praktiken in transdisziplinären Kollaborationen mit allen Studiengängen der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Ergänzend und Unterstützend teilen sich die Studiengänge Ausstellungsdesign und Szenografie zudem eine Fachgruppe mit der Kunstwissenschaft und der Medienphilosophie.
Mehr auf dem ADSZ Instagram
Die Studiengänge Szenografie und Ausstellungsdesign vermitteln die analytischen, konzeptionellen, ästhetischen, technischen und organisatorischen Fähigkeiten, die für die Gestaltung von narrativen Räumen notwendig sind. Wir arbeiten projektbasiert und positionieren unsere experimentelle Herangehensweise in lokalen wie internationalen Kontexten, in bestehenden Institutionen wie Theater oder Museen oder in spekulativen, zukünftigen Schauplätzen. Das Studium gliedert sich in ein Grundstudium, das mit einem Vordiplom abschließt, und ein Hauptstudium, an dessen Ende das Diplom verliehen wird. Die Regelstudienzeit beträgt 9 Semester. Der Abschluss mit Diplom entspricht der HfG als Ort der akademischen Freiheit: die Lehrinhalte sind nicht modularisiert, interdisziplinäres Arbeiten über die Studiengänge hinaus ist Teil des Studiums. Innerhalb der Studienzeit ist eine Spezialisierung für einen der beiden Abschlüsse Diplom Szenografie oder Diplom Ausstellungsdesign möglich. Die internationale Kompatibilität der HfG-Abschlüsse mit dem internationalen Bologna-Abkommen ist gewährleistet. Der Wissenschaftsrat bescheinigte der HfG in seinem Evaluationsbericht 2008 ein "exzellentes Ausbildungskonzept“.
Als die HfG Karlsruhe 1992 von Heinrich Klotz gegründet wurde, bildete die Szenografie eine der fünf Fachgruppen der Reformhochschule. Der erste Professor für Szenografie war Johannes Schütz, gefolgt von Michael Simon. Der Lehrbereich Ausstellungsgestaltung kam 1998 hinzu und vervollständigte das Konzept von Heinrich Klotz, in dem Szenografie und Ausstellungsdesign eng zusammengehören. Es wurde zunächst von Christian Moeller aufgegriffen und von seinem Nachfolger Louis-Philippe Demers in Mediales Ausstellungsdesign umbenannt. Im Jahr 2006 übernahmen Beatrix von Pilgrim und Penelope Wehrli die Szenografie und Wilfried Kühn das Ausstellungsdesign, die dann um kuratorische Studien erweitert wurde. 2012 folgte Heike Schuppelius in der Szenografie und 2014 Andreas Müller für das Ausstellungsdesign. Von 2013 bis 2018 wurde die Fachgruppe durch die Professur für Dramaturgie und kuratorische Praxis von Anja Dorn ergänzt. Seit 2019 hat Constanze Fischbeck die Professur für Szenografie inne, 2022 kam Céline Condorelli für Ausstellungsdesign und Forschung hinzu. Die Professur für Dramaturgie und kuratorische Praxis ist momentan mit einer wechselnden Gastprofessur und ab 2025 mit einer regulären Professur besetzt.
Ausführliche Informationen sowie Bewerbungsunterlagen sind auf der Bewerbungswebseite der HfG Karlsruhe zu finden. Studierende aus dem Ausland, die ein Austauschsemester an der HfG absolvieren wollen, finden hier weitere Informationen.
Céline Condorelli macht Ausstellungen, Installationen, Publikationen, Skulpturen und Architekturen. Sie interessiert sich für die Kombination einer Reihe von Ansätzen, die von der Entwicklung von Strukturen zur "Unterstützung" (der Arbeit anderer, Formen des politischen Imaginären, bestehender und fiktiver Realitäten) bis hin zu umfassenderen Untersuchungen von Formen der Gemeinsamkeit reichen. Zu den jüngsten Ausstellungen gehören Pentimenti (The Corrections), National Gallery, UK (2023), After Work, Talbot Rice Gallery und South London Gallery, UK (2022), Our Silver City 2094, Nottingham Contemporary, UK, Work, work, work (work), Muzeum Sztuki, Polen, Two Years' Vacation, TEA, Spanien (2021) und FRAC Lorraine, Frankreich (2020). Sie war 2023 National Gallery Artist in Residence und eine der Gründungsdirektoren von Eastside Projects, UK. Zu ihren Büchern gehören Two Years Vacation (Archive Books, 2024), Pentimenti, (National Gallery Press, 2023) After Work (Edinburgh University Press, 2022) und Support Structures (Sternberg Press 2009/2014).
Constanze Fischbeck ist seit 2019 Professorin für Szenografie an der HfG Karlsruhe. Sie erarbeitete neben Bühnenräumen und Kostümen eine Vielzahl von Videoinstallationen, Experimental - und Dokumentarfilmen, die einzeln oder im Zusammenhang mit performativen Arbeiten entstanden sind. Beispielhaft für diese Arbeit steht der Film „Making of History“ (2012), der zusammen mit einem szenischen Kommentar von Hans-Werner Krösinger am Maxim Gorki Theater aufgeführt wurde oder die Aufführung „Technik des Glücks“ (2018) im Hebbeltheater Berlin, für die sie den Bühnenraum und (zusammen mit Siska) 16 mm Projektionen entwickelte. Von 2009-2015 entwickelte sie zusammen mit Daniel Kötter das umfangreiche Forschungs - Film - und Kunstprojekt state-theatre #1-6 in den Städten Lagos, Tehran, Berlin, Detroit, Beirut und Mönchengladbach, das eine umfangreiche Auseinandersetzung über die Bedingungen der Orte des Performativen darstellt. Es wurde u.a. im Rautenstrauch-Joest-Museum Köln, Akademie der Künste Berlin, Mousonturm Frankfurt, Architekturbiennale Venedig, SALT Istanbul, Art Museum Nanjing, National Gallery Singapure, Segal Center Festival New York gezeigt und gewann Preise auf Architektur - und Filmfestivals. Ihre filmischen Arbeiten sind im Verleih des Arsenal-Institut für Film und Videokunst zu finden.
Ausgangspunkt von Fischbecks künstlerischen Arbeiten ist der Raum, die Gegenwart und der gesellschaftliche Kontext spezifischer Orte. In ihren filmischen Arbeiten verbindet sie Raumanalyse mit inszeniertem Diskurs und performativen sowie dokumentarischen Elementen. In ihren Entwürfen für das Theater interagieren Projektionen und Bewegtbild mit transformativen Raumstrukturen. Constanze Fischbecks arbeitet oft kollaborativ und im Dialog mit Regisseuren, Choreografinnen, Künstlern und Wissenschaftlerinnen.
Ihre Forschungsgebiete sind: hybride Performance Räume, Raumtheorie und Landschaftsbegriff, Grenzforschung, Determination des performativen Raumes durch Architektur, Erinnerungstheorien, und kollektive Entwurfsprozesse.
www.constanzefischbeck.com
www.state-theatre.de
cfischbeck@hfg-karlsruhe.de
Florian Malzacher ist Kurator, Autor und Dramaturg, sowie Gastgeber von The Art of Assembly, einer Reihe von Vorträgen und Gesprächen über das Potential von Versammlungen in Kunst, Aktivismus und Politik (seit 2021). Er ist Mitherausgeber der Reihe Postdramatisches Theater in Portraits im Alexander Verlag Berlin. 2013-17 war er Künstlerischer Leiter des Impulse Theater Festivals (Düsseldorf, Köln und Mülheim/Ruhr), 2006-12 Leitender Dramaturg/Kurator des multidisziplinären Festivals steirischer herbst in Graz/Österreich, sowie 2018-20 kuratorischer Berater der Ruhrtriennale.
Nach Abschluss des Studiums der Angewandten Theaterwissenschaft an der Universität Gießen arbeitete er zunächst als freier Theaterkritiker und Kulturjournalist für überregionale Tageszeitungen (Frankfurter Rundschau, taz etc.) und Fachmagazine (Theater Heute, Tanz etc.). Als freier Dramaturg arbeitete an Häusern und Festivals wie Burgtheater Wien, Gorki Theater Berlin, Mousonturm Frankfurt, Ruhrtriennale und Wiener Festwochen u.a. mit Rimini Protokoll, Lola Arias, Mariano Pensotti, Tania Bruguera und regelmäßig dem Nature Theater of Oklahoma. Er war Gründungsmitglied des freien Kurator:innenkollektivs Unfriendly Takeover in Frankfurt (2001-08).
Florian Malzacher (ko-)kuratierte u.a. die Internationale Sommerakademie (Mousonturm Frankfurt, 2002 & 2004), Wörterbuch des Krieges (2006/07), Performing Lectures (Frankfurt 2004-06), Truth is concrete (Graz,2012), Aneignungen (Ethnologisches Museum Berlin, 2015), Artist Organisations International (mit Jonas Staal & Joanna Warsza, HAU Berlin, 2015), Vom Möglichkeitssinn. Anlässlich des 100 Jahrestages der Revolution (St. Petersburg, 2017), Nach dem Beaufsichtigen der Maschinen (Engelskirchen, 2020), sowie diverse performative Konferenzen.
Gastprofessuren, Lehraufträge, Master Classes führten ihn u.a. an Universitäten und Kunsthochschulen in Amsterdam. Berlin, Frankfurt, Gießen, Helsinki, Leipzig, Oslo, Stockholm, Taipei, Wien, Zagreb und Zürich.
Florian Malzacher ist (Mit-)Herausgeber von Monografien zu Forced Entertainment (2004), Rimini Protokoll (2007), Nature Theater of Oklahoma (2019), andCompany&co. (2021) und Boris Nikitin (2022). Seine Bücher und Texte wurden in mehr als 15 Sprachen übersetzt.
florianmalzacher.net
art-of-assembly.net
fmalzacher@hfg-karlsruhe.de
Vera Gärtner befragt und re-imaginiert mittels ortsspezifischer Installationen, Critical Mappings, räumlichen Mixtapes, aktivistischen Spaziergängen und anti-hierarischen Konferenzarchitekturen ihre unmittelbaren Umgebungen. Dabei liegt ihr Fokus auf der Untersuchung und Sichtbarmachung patriarchaler Strukturen innerhalb urbaner Räume und Erinnerungskulturen. Sie studierte Ausstellungsdesign, Szenografie, Kuratorische Studien und Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe und war in dieser Zeit Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und war an der Ausstellung „Protest/Architektur“ im Deutschen Architekturmuseum (DAM) beteiligt. In den Jahren 2022/23 erhielt sie das Kulturstipendium der Stadt Karlsruhe. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Museum für Neue Kunst Freiburg, im Badischen Kunstverein Karlsruhe und in der uqbar Berlin präsentiert.
Hanne König ist Kunstwissenschaftlerin und arbeitet im kuratorischen Bereich, an Ausstellungen, Publikationen und als Wissenschaftlerin. Sie fokussiert feministische Themen in ihren gesellschaftlichen Zusammenhang und im Wandel gerade in Kontexten der Kunst und des Ausstellens, sowie ihnen inhärenten kollektive, kollaborative und/oder transdisziplinäre Arbeitsprozesse. Seit 2017 ist sie künstlerische Mitarbeiterin im Bereich Szenografie und Ausstellungsdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und seit 2020 Kollegiatin am DFG-Graduiertenkollegs 2477 Ästhetische Praxis, wo sie derzeit die Beziehungen und Interdependenzen zwischen Kuratieren und ästhetischen Praktiken wie literarischs Schreiben, Fiktion, Poesie, Tanz, Choreographie und Performance erforscht.
In seiner Forschung interessiert ihn die Beziehung zwischen fiktionalen und gebauten Umgebungen und urbanen Infrastrukturen sowie die Rolle von Suggestion, Technologie und Autorschaft in Design-Prozessen. Philipp Schell studierte Medienkunst an der HfG Karlsruhe und Architektur an der AbK Stuttgart mit Master Abschluss. Arbeiten wurden u.a. auf der Sinop Biennale 2019 und im WKV Stuttgart präsentiert. Zwischen 2016 und 2021 gründete er das Studio triggerbangbang.com mit Fokus auf der Konzeption und Entwicklung von Rauminstallationen und maßgeschneiderten Anwendungen für Ausstellungen, Performances und Unternehmen, unter Verwendung verschiedener Medien und Technologien.
Freia Achenbach
Nick Aikens
Ariella Azoulay
Lynhan Balatbat-Helbock
Pierre Bal-Blanc
Judith Barry
Claudia Barth
Tobias Becker
Andreas Beckert
Sandra Blatterer
Jules Buchholtz
Marie Buess
Jeremiah Day
Clémentine Deliss
Anja Dorn
Helmut Draxler
Doris Dziersk
Kai van Eikels
André Eiermann
Jochen Eisenbrand
Oliver Elser & Anna-Maria Mayerhofer
Choy Ka Fai
William Firebrace
Constanze Fischbeck
Ebba Fransén Waldhör
Andrea Fraser
Henning Fülle
Erik Göngrich
Matthias Görlich
Tobias Greiner
Martina Grohmann
Thorben Gröbel
Helgard Haug
Sascha Hargesheimer
Anna Haas & Nele Lindemann
Barbara Hess
Louis Henderson
Elizabeth Povinelli
Herbordt/Mohren
Anne Imhof
Claudia Hill
Mira Hirz & Maximilian Grünewald
Stefan Kaegi
Lenio Kaklea
Alper Kazokoglu
Anja Kirschner
Tobias Koch
Paula Kohlmann
Chris Kondek & Christiane Kühl
Prem Krishnamurthy
Els Kuijpers
Ligia Lewis
Jan Liesegang
Kirsten Maar
Andrej Mirčev
Fiona McGovern
Andrej Mircev
Yvette Mutumba
Andreas Müller
Henrike Naumann
Thủy-Tiên Nguyễn & Quang Nguyễn-Xuân
Thomas Bo Nilsson
Leonie Ohlow
Folakunle Oshun
Marion von Osten
Jan Pappelbaum
Stefanie Patruno
Manuel Raeder
Juliane Rebentisch
Achim Reichert
Claus Richter
Alex Römer
Thomas Rustemeyer
Hinrich Sachs
Belle Santos
Yorgos Sapountzis
Ines Schaber
Benjamin Schälike
Marc von Schlegell
Sebastian Schmitt / Fruchthalle
Philipp Schulte
Heike Schuppelius
Gob Squad
Erik Sturm
Marc von Schlegell
Marita Tatari
Jan van Toorn
Caro von Voss
Julian Warner
Jan Wenzel
Benjamin Wihstutz
Lena Wontorra
Steffi Wurster
Anthropos Ex
Collectif Paranthèse
Constructlab
Karrabing Film Collective
Klitclique
Making Futures
Numen for Use
Rimini Protokoll
THE AGENCY
The Living and the Dead Ensemble
Turbo Pascal
Umschichten
YRD WORKS
Ellen Mai
Sekretariat Fachbereich
+49 (0) 721 / 8203 2275
emai@hfg-karlsruhe.de
Kerstin Eisenmenger
Studierendensekretariat
+49 (0)721 8203 2369
eisenmenger@hfg-karlsruhe.de
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Lorenzstraße 1576135 Karlsruhe
hfg-karlsruhe.de