Wintersemester 2016/17
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag, 18.10.
Ort:
Szeno-Studio
Beginn:
10.00 – 11.30 Uhr
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag, 18.10.
Ort:
Szeno-Studio
Beginn:
10.00 – 11.30 Uhr
Studierende und Lehrende des Fachbereichs Ausstellungsdesign/Szenografie präsentieren in kurzen Vorträgen ihre aktuellen Arbeiten und stellen diese zur Diskussion.
Kolloquium
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
18.10., 25.10., 7.2., 14.2.
Ort:
Szenostudio
Beginn:
18:00 Uhr
Kolloquium
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
18.10., 25.10., 7.2., 14.2.
Ort:
Szenostudio
Beginn:
18:00 Uhr
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten, Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen, Kolloquien und Präsentationen. Nach Vereinbarung, siehe Aushang
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
14-täglich, nach Vereinbarung
Ort:
Raum 316
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
14-täglich, nach Vereinbarung
Ort:
Raum 316
Omer Fast wird ab 17.11.2016 im Martin Gropius Bau der BERLINER FESTSPIELE in Berlin ausstellen. Die Einzelausstellung wird in sieben Räumen des Gropius Baus stattfinden und Arbeiten aus den letzten zehn Jahren präsentieren. Neben dem Ausstellungsbesuch ist auch der Blick hinter die Kulissen Teil des Exkursionsprogramms. Wie werden Ausstellungen in diesem Format vorbereitet und realisiert? Geplant sind Gespräche mit dem Direktor des Gropius-Baus, Gereon Sievernich und der Galeristin Euridice Arratia, dem Ausstellungsdesigner Markus Miessen, u.a.
Neben der Ausstellung von Omer Fast gibt es die Möglichkeit das zeitgleich bei den BERLINER FESTSPIELEN aufgeführte Tanztheater-Stück KÖRPER von Sasha Waltz zu besuchen, für das Heike Schuppelius das Bühnenbild gestaltet hat. Das Stück wurde 2000 an der Schaubühne am Lehniner Platz uraufgeführt und ist seitdem auf weltweiten Tourneen unterwegs. KÖRPER war u.a. Teil der Ausstellung „Installationen, Objekte Performances“, 2013 im ZKM Karlsruhe und ist seit langer Zeit wieder in Berlin zu sehen.
Das ausführliche Programm wird in der Einführungsveranstaltung am 17.10. vorgestellt.
Anmeldung:
Anreise und Unterbringung in Berlin organisieren die TeilnehmerInnen selbst.
Es wird zunächst um eine unverbindliche Anmeldung der Interessenten an Thomas Rustemeyer gebeten. trustemeyer@hfg-karlsruhe.de
Teilnehmerzahl max. 12
Lehrende/r:
Fast, Schuppelius
Termin/e:
Exkursion vom 23. – 25.11.
Beginn:
Die genaue Terminplanung wird noch bekanntgegeben. Einführungsveranstaltung: 17. 10. 16 Uhr, Raum 341
Lehrende/r:
Fast, Schuppelius
Termin/e:
Exkursion vom 23. – 25.11.
Beginn:
Die genaue Terminplanung wird noch bekanntgegeben. Einführungsveranstaltung: 17. 10. 16 Uhr, Raum 341
Wir alle haben mit Namen und Pass ein bürokratisches Doppel, das es dem Staat erlaubt, uns eindeutig zu identifizieren. Unsere virtuellen Doppel – Selfies, Avatare, Social-Media-Profile – sind dagegen Figuren der Freiheit: im Netz kannst Du sein, wer Du willst. Seit kurzem sind die beiden jedoch zu einem einzigen Doppelgänger vereint, der uns in der zunehmend digitalisierten physischen Welt machtvoll kontrolliert.
Ziel des Seminars ist es, Situationen und Settings zu imaginieren, die Doppelgänger sichtbar werden lassen. Text- und Bildmaterial von Allan Poe, Borges, Dostojewski, Frisch, Hitchcock sind Teil der Recherche.
Die Ergebnisse werden parallel zur Uraufführung des “Doppelgänger-Projekts” des Performance-Teams Chris Kondek & Christiane Kühl im Rahmen des interdisziplinären Festivals Frankfurter Positionen am Mousonturm Frankfurt gezeigt. Ein dreitägiger Theorie- und Praxisblock inklusive Besuch des Bundesnachrichtendiensts in Berlin ist Teil des Seminars.
Lehrende/r:
Schuppelius, Kühl, Kondek
Termin/e:
Mittwochs, 10.00 -15.00, 14-täglich
Ort:
Raum 316
Beginn:
Mittwoch, 26.10. 10 Uhr
Lehrende/r:
Schuppelius, Kühl, Kondek
Termin/e:
Mittwochs, 10.00 -15.00, 14-täglich
Ort:
Raum 316
Beginn:
Mittwoch, 26.10. 10 Uhr
Unsere Stadt und unsere Gesellschaft ist stetigen Transformationen ausgesetzt. Dieser Wandel kann einfach so passieren oder gestaltet werden. Diskursformate sind auf Kooperation angelegt und bieten die Möglichkeit, komplexe Fragestellungen zu diskutieren und neue Ideen und Lösungsansätze zu stimulieren. Der Architekt und Visionär Buckminster Fuller hat beispielsweise mit World Game ein Format entwickelt, um globale Themen zu verhandeln, mit dem ambitionierten Ziel, “die Welt zum Funktionieren zu bringen”. Der brasilianische Regisseur Augusto Boal erfand mit dem Theater der Unterdrückten neue Formen, die Missstände in seinem Land zu thematisieren.
Im Seminar werden bestehende Diskursformate untersucht und Schlüsselbegriffe diskutiert. Wie können gesellschaftliche Prozesse gemeinsam gestaltet und verhandelt werden? Welche Ziele verfolgen Diskursformate? Wer sollte an diesen Prozessen teilhaben? Ist Partizipation dabei grundsätzlich gut? Und inwiefern unterscheiden sich die Formen und Effekte partizipativer Prozesse in Kunst und Politik? Wie kann Kommunikation in komplexen heterogenen Gruppen gestaltet werden? Wie kommt man vom Sprechen ins Handeln? Und welche Räume braucht es dafür?
Das Seminar verknüpft theoretische Ansätze mit praktischen Entwurfsübungen mit dem Ziel, eigene Diskursformate zu entwickeln und diese zu erproben.
Zu Gast im Seminar sind Prof. Anja Dorn und Daniel Irrgang.
Lehrende/r:
Rustemeyer
Termin/e:
Montags, 10-13h, wöchentlich
Ort:
Raum 102
Beginn:
Montag, 24.10., 10h
Lehrende/r:
Rustemeyer
Termin/e:
Montags, 10-13h, wöchentlich
Ort:
Raum 102
Beginn:
Montag, 24.10., 10h
Im Freihandzeichenkurs sollen Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen das Zeichnen als aktives Darstellungsmittel in seiner Vielfalt nutzen. Verschiedene Techniken, wie klassische und freie Zeichenübungen, figürliches wie räumliches Zeichnen oder auch das schnelle Skizzieren mit nur wenigen, aussagekräftigen Strichen werden in Form von individueller Projektarbeit und Zeichenexkursionen erprobt. Ziel ist, die für Studenten aktiv nutzbare und in viele andere Projekte übertragbare Erweiterung des eigenen Wahrnehmungs- und Gestaltungshorizonts per Zeichnung. Zeichnen wird hier sowohl als manuell-gestalterische Kompetenz, als auch als elementare Grundlage im Entwurfsprozess vermittelt.
Offen für alle Fachbereiche
Übung
Lehrende/r:
Becker
Termin/e:
Donnerstags 14.00 – 17.00, wöchentlich
Ort:
Szenostudio und draussen
Beginn:
27.10. 2016
Übung
Lehrende/r:
Becker
Termin/e:
Donnerstags 14.00 – 17.00, wöchentlich
Ort:
Szenostudio und draussen
Beginn:
27.10. 2016
In diesem Workshop geht es insbesondere um Fragestellungen bei der Entwicklung von Kostümbildern im performativen wie theatralen Kontext, verschiedene Formen und Möglichkeiten der Visualisierung und Strategien des experimentellen Entwerfens. Unterschiedliche Darstellungsmethoden und Experimente bis hin zum Maßstab 1:1 sollen erprobt, präsentiert und diskutiert werden, um schließlich einen eigenen ästhetischen Standpunkt zu entwickeln.
Unter dem Thema „Doppelgänger“ werden anhand von kurzen Textauszügen dramaturgisches Denken, Rollenverständnis und ihre Ausdrucksformen thematisiert und ausgearbeitet. Der Workshop schließt mit einem Kurzzeit- Entwurf einer eigenen Arbeit und deren Präsentation ab.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Pflichtseminar für Erstsemester
Lehrende/r:
Von Voss
Termin/e:
19. – 22.12.2016, 10 – 15h Uhr
Ort:
Szenostudio
Beginn:
19.12. 10h
Lehrende/r:
Von Voss
Termin/e:
19. – 22.12.2016, 10 – 15h Uhr
Ort:
Szenostudio
Beginn:
19.12. 10h
Einführung in die technischen Grundlagen von Licht, Ton und Bühnentechnik des Großen Studios der HfG. (16. – 17.1)
Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Grundlagen der Bühnenbeleuchtung und Bühnentechnik wird es insbesondere um die Entwicklung von Lichtkonzepten und deren Formulierung/Verbalisierung und Ausarbeitung gehen. (17.1. – 25.1.)
Das Blockseminar findet im Großen Studio statt und schließt mit dem Kurzzeit Entwurf einer eigenen Arbeit ab.
Pflichtseminar für Erstsemester
Lehrende/r:
Knoppik / Schäfer, Schälicke
Termin/e:
16.1. - 20.1. und 25.1. 10 – 15 Uhr
Ort:
Großes Studio
Beginn:
16.01., 10h
Lehrende/r:
Knoppik / Schäfer, Schälicke
Termin/e:
16.1. - 20.1. und 25.1. 10 – 15 Uhr
Ort:
Großes Studio
Beginn:
16.01., 10h
“Das neue Stück” ist eine monatliche Reihe des Staatstheaters Karlsruhe, in der die Stücke junger Autoren und aktuelle Theatertexte präsentiert werden. Die Stücke werden von Regieassistenten des Staatstheaters szenisch eingerichtet und dem Publikum in Anwesenheit des Autors auf der STUDIO-Bühne präsentiert. Im ersten Teil des Seminars vermittelt der Dramaturg Michael Nijs Grundlagen zur Theorie der zeitgenössischen Dramatik. Im Anschluss entwerfen und realisieren die Studierenden in Zusammenarbeit mit Regie und Dramaturgie in Einzel- oder Gruppenarbeiten die “Spiel-Räume” und Kostüme für die verschiedenen szenischen Lesungen.
Kooperation mit dem Staatstheater Karlsruhe
Seminar
Lehrende/r:
Nijs
Termin/e:
dienstags, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 14-täglich u.n.Vereinbarung
Ort:
Szenostudio/ STUDIO, Staatsschauspiel Karlsruhe Seminarbeginn
Beginn:
25.10.
Seminar
Lehrende/r:
Nijs
Termin/e:
dienstags, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 14-täglich u.n.Vereinbarung
Ort:
Szenostudio/ STUDIO, Staatsschauspiel Karlsruhe Seminarbeginn
Beginn:
25.10.
In diesem Seminar wird mit den grundlegenden Werkzeugen für die Arbeit in Szenografie und Ausstellungsdesign hantiert und experimentiert. Eigene Projekte werden spielerisch von der Analyse / Konzeption bis hin zu ihrer Realisierung entwickelt und gebaut. Dabei werden die Grundlagen des räumlichen Entwerfens und die zugehörigen technischen Mittel (Zeichnung, Fotografie, Collagen, Modellbau) erlernt.
Bezugspunkt für das Grundlagenseminar ist das Werk des polnischen Architekten, Künstlers und Pädagogen Oskar Hansen (1922-2005), der mit der Parallelität von Gestaltung und Nutzung von Räumen experimentiert hat. Unter dem Titel „open form“ hat Hansen zahlreiche oft spielerische Gestaltungsexperimente gemacht, die den prozesshaften, sozialen Umgang mit Raum erforschten.
Im Grundlagenseminar werden in mehreren kleinen Übungen solche prozesshaften Raumnutzungen und -aneignungen erprobt. Dabei gewinnen wir grundlegende Erkenntnisse zum Raum und den darin platzierten Objekten, zur Funktion dieser Objekte und zu den Rollen von GestalterIn und NutzerIn.
Lehrende/r:
Rustemeyer / Werbick
Termin/e:
dienstags 10.00 - 15.00h, 14-täglich
Ort:
Szenostudio
Beginn:
25.10., 10h
Lehrende/r:
Rustemeyer / Werbick
Termin/e:
dienstags 10.00 - 15.00h, 14-täglich
Ort:
Szenostudio
Beginn:
25.10., 10h
Der Workshop „Staging the message“ des Graphikdesigners Jan van Toorn und der Autorin und
Kuratorin Els Kuijpers wird den Teilnehmern theoretische und praktische Werkzeuge für eine redaktionelle Herangehensweise an visuelle Produktion vermitteln.
Im Gegensatz zum virtuellen Realismus des Mainstream-Medien-Spektakels, der einen sinnstiftenden Gebrauch von Wort und Bild verhindert, setzt sich der Workshop mit textbasierten und visuellen Praktiken auseinander, die komplexere diskursive Formen der Kommunikation hervorbringen und die Interpretationstätigkeit des Betrachters aktivieren. In diesem Sinne baut der Workshop auf die von Jan van Toorn entwickelten „reflexiven“ oder „dialogischen Methoden“ im Kommunikationsdesign auf. Der Workshop wird von dem Thema „Design und Kulturindustrie“ und der Auseinandersetzung mit den Institutionen, Produkten und Aktivitäten der beiden Felder, ihre Funktion als Informationswege und Mittel für Formen des „symbolischen Tauschs“ ausgehen. Im redaktionellen Herstellungsprozess sollen Methoden zur Strukturierung des Sammelns und Editierens von Information vorgestellt werden, die als Grundlage für die Mise-en-scène von Fakten und Visionen dienen.
Kooperation mit dem Fachbereich Kommunikationsdesign
Maximal 20 Teilnehmer, Anmeldungen bis 21. Oktober 2016 an aruschival@hfg-karlsruhe.de
Workshop
Lehrende/r:
Kuijpers, van Toorn
Termin/e:
31.10. – 4.11.16, 10-18h
Ort:
Szenostudio
Beginn:
31.10., 10h
Workshop
Lehrende/r:
Kuijpers, van Toorn
Termin/e:
31.10. – 4.11.16, 10-18h
Ort:
Szenostudio
Beginn:
31.10., 10h
Alexander Kluges Denken vollzieht sich in einer Vielzahl von Medien und Genres: Kluge ist Film- und Fernsehmacher, Literat und, in Zusammenarbeit mit Oskar Negt, auch Theoretiker. Er zählt (neben Rainer Werner Fassbinder oder Werner Herzog) zu den großen Filmemachern der deutschen Nachkriegsgeschichte, hat aufgrund eines juristischen Geniestreichs (als Inhaber von dctp) vor allem durch seine Fernsehformate und seine unverkennbaren – interviews wichtige Akzente im deutschen Privatfernsehen gesetzt und zählt mit Büchern wie Lebensläufe, Chronik der Gefühle etc. zu den wichtigsten deutschsprachigen Literaten der Gegenwart. Im Feld der Theorie markieren Alexander Kluge und Oskar Negt gemeinsam einen eigenständigen Traditionsstrang der Frankfurter Schule. Kluge denkt also in verschiedenen Formen – was verbindet diese? Worin bestehen die wesentlichen Einflüsse die von Kluges eigenem Denken ausgehen? Welche Möglichkeiten eröffnet Kluge durch die von ihm entwickelten Narrations- und Montagetechniken der visuellen Praxis der Gegenwart?
Im Seminar geht es darum Kluges Denken in seiner besonderen dialogischen und fragmentarischen Form nachzuvollziehen sowie Schlüsselbegriffe seiner theoretischen Arbeit (Produktionsöffentlichkeit, Eigensinn, Selbstregulierung, Lebenszeit, Maßverhältnis etc.) im wirkungsgeschichtlichen Kontext zu rekonstruieren. Zudem sind die Studierenden eingeladen an der Vorbereitung des Kluge-Workshops im Frühjahr 2017 mitzuwirken und Kluges Diskurs-Montagen in der eigenen künstlerischen Praxis auf die Probe zu stellen.
Zum Seminar gehört ein zweiwöchentliches Filmprogramm, das jeweils montags ab 20.00 im Blauen Salon stattfindet.
Einführung: 19. Oktober 2016, 13-14 Uhr, Raum 102
Kooperation mit dem Fachbereich Kunstwissenschaften
Lehrende/r:
Dorn, Hartle
Termin/e:
Dienstags, zweiwöchentlich, Termine: 25.10., 15.11., 29.11., 13.12., 10.1., 24.1., 7.2., 14.2., 14-18.00h
Ort:
Raum 102
Beginn:
18.10., 13-14h
Lehrende/r:
Dorn, Hartle
Termin/e:
Dienstags, zweiwöchentlich, Termine: 25.10., 15.11., 29.11., 13.12., 10.1., 24.1., 7.2., 14.2., 14-18.00h
Ort:
Raum 102
Beginn:
18.10., 13-14h
Beginnend mit den Gründen für die Etablierung der Theaterwissenschaft als eigene, von der Literaturwissenschaft unabhängige Wissenschaft, setzt sich dieses Grundlagenseminar mit theatertheoretischen Überlegungen zur Funktion des Schauspielers, dem Verhältnis der Aufführung zum Betrachter und den Bedingungen und Funktionsweisen der Rezeption sowie zur Konstruktion der Bühne auseinander. Auch Formen des politischen Theaters, eines Theaters der Erfahrung und das postdramatische Theater werden im Seminar eine Rolle spielen. Bei der Diskussion der theatertheoretischen Texte spielt deren Rückbindung an spezifische Stilepochen, Bewegungen oder auch einzelne Protagonisten und deren jeweilig Theaterpraxis eine entscheidende Rolle. Parallel werden zwei oder drei aktuelle Theaterinszenierungen in Karlsruhe und Umgebung auf dem Programm stehen, die auch in Hinblick auf diese Fragestellungen diskutiert werden.
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
Montags, 14-18 Uhr, 31.10., 14.11., 28.11., 12.12., 9.1., 23.1., 6.2., 13.2.
Ort:
Raum 318
Beginn:
31.10.
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
Montags, 14-18 Uhr, 31.10., 14.11., 28.11., 12.12., 9.1., 23.1., 6.2., 13.2.
Ort:
Raum 318
Beginn:
31.10.
Die Arbeit an unserer Publikationsreihe „Materialien zu Ausstellungsdesign und Szenografie“
wird fortgesetzt. Im Wintersemester wollen wir ein oder zwei neue Ausgaben in unseren Redaktionssitzungen inhaltlich und gestalterisch erarbeiten. Für Themenvorschläge sind wir offen. In der ersten Sitzung (26.10. oder in der Einführungswoche?) werden wir die Themen für das Semester gemeinsam entscheiden, so dass sie im Verlauf des Semesters zu fertigen
Publikationen ausgearbeitet werden können. Die Publikationsreihe „Materialien zu Ausstellungsdesign und Szenografie“ soll sowohl die laufenden Projekte des Fachbereichs sowie damit verbundene Recherchen und Diskussionen veröffentlichen als auch Vertiefungen oder Materialsammlungen zu besonderen Themen ermöglichen.
Lehrende/r:
Dorn, Müller
Termin/e:
Mittwochs, 15-17 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
26.10., 15h
Lehrende/r:
Dorn, Müller
Termin/e:
Mittwochs, 15-17 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
26.10., 15h
In der fachbereichsübergreifenden Vortragsreihe Kunst Medien Design stellen KünstlerInnen, GestalterInnen, TheoretikerInnen und KuratorInnen ihre Arbeitsweisen, Werke und theoretischen Positionen vor. In diesem Semester wird neben anderen internationalen Gästen der bekannte niederländische Grafik- und Kommunikationsdesigner Jan van Toorn einen Einblick in die von ihm entwickelten dialogischen und kritischen Gestaltungsmethoden geben (2.11.2016). Und der Kunsttheoretiker und Kurator Helmut Draxler wird sich mit dem Begriff der Vermittlung auseinandersetzen, der heute viele Lebensbereiche bestimmt und den er auch in seinem neuen Buch „Abdrift des Wollens“ thematisiert (16.11.2016). TeilnehmerInnen und Termine: siehe Aushang
Vortragsreihe
Lehrende/r:
Albus, BLESS, Dorn, Lehni, Hartle, Hornuff, Irrgang, Müller, Rothenberger, Schuppelius, Stephany, Zielinski
Termin/e:
mittwochs, 18.30, siehe Aushang
Ort:
Raum 112
Vortragsreihe
Lehrende/r:
Albus, BLESS, Dorn, Lehni, Hartle, Hornuff, Irrgang, Müller, Rothenberger, Schuppelius, Stephany, Zielinski
Termin/e:
mittwochs, 18.30, siehe Aushang
Ort:
Raum 112
Das 1953 von der UNESCO herausgegebene Manual of Travelling Exhibitions ist ein Handbuch zur Organisation von Wanderausstellungen. An Museen und andere öffentliche Institutionen gerichtet gibt es praktische Handlungsanweisungen, wie eine Wanderausstellung zu organisieren ist. Darin ist eine Grammatik des Ausstellens formuliert – von organisatorischen Fragen bis zum Ausstellungsdesign – die seinerzeit ein hoch ideologisches Projekt war. Das Manual ist ein Manifest einer noch ungebrochenen Moderne der unmittelbaren Nachkriegszeit. Dabei sind die Inhalte des Manual ebenso bedeutsam wie seine immanenten Fehlstellen, die Buchgestaltung oder die fotografische Logik der Abbildungen.
Ziel des Projekts ist die die Publikation einer kritisch aktualisierten, kommentierten und spekulativ erweiterten Version des Manual of Travelling Exhibitions in der Buchreihe der HfG Praxisfächer bei Spector Books.
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
Donnerstags, 14-17 Uhr, 14-täglich
Ort:
Raum 317
Beginn:
27.10., 14h
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
Donnerstags, 14-17 Uhr, 14-täglich
Ort:
Raum 317
Beginn:
27.10., 14h
Die Arbeiten von Robert Venturi und Denise Scott Brown zur Ikonografie der amerikanischen Stadt waren Wegbereiter der architektonischen Postmoderne in den 1970er Jahren und sind nach wie vor aktuell. Indem sie die gebaute Umwelt als visuelle Zeichensprache und Kommunikationsform analysierten, haben sie veränderte Wahrnehmungsformen und Prinzipien der alltäglichen Raumerfahrung aufgezeigt. Dies war nicht nur eine Befreiung aus der Sackgasse eines sich nur noch selbst reproduzierenden Modernismus, sondern verwies konkret auf die Stadt einer postindustriellen, durch mediale Kommunikation geprägten Gesellschaft, die sich heute als Stadtmodell weltweit ausbreitet, und in dem visuelle Strategien eine immer wichtigere Rolle spielen.
Das Wintersemester beginnt mit einer Exkursion nach Kairo und einem Workshop vor Ort mit Studierenden der German University Cairo. Daraus sollen individuelle oder Gruppenprojekte über die Dauer des Wintersemesters konzipiert und ausgearbeitet werden. Dabei werden wir die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Übungen und Diskussionen auf ein neues Untersuchungsfeld anwenden: die Wüstenvorstadt New Cairo, die als exemplarisches Beispiel für die generische Stadt der Gegenwart gelten kann. Wie funktioniert darin gebauter Raum als Zeichenraum und Kommunikationsform?
Beginn: 27.10.
Exkursion: 05.11. bis 12.11.
Weitere Termine: 24.11./08.12./22.12./12.01./26.01./09.02.
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
Donnerstags 10-13 Uhr 14-täglich
Ort:
Raum 317
Beginn:
27.10., 10h
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
Donnerstags 10-13 Uhr 14-täglich
Ort:
Raum 317
Beginn:
27.10., 10h
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten, Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen. Nach Vereinbarung, siehe Aushang.
Lehrende/r:
Müller
Termin/e:
Mittwochs 10-13 Uhr 14-täglich
Ort:
Raum 317
Lehrende/r:
Müller
Termin/e:
Mittwochs 10-13 Uhr 14-täglich
Ort:
Raum 317
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten, Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen. Nach Vereinbarung, siehe Aushang.
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
Donnerstag, 10-16 Uhr, 14-tägig
Ort:
Raum 318
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
Donnerstag, 10-16 Uhr, 14-tägig
Ort:
Raum 318
Petra Zimmermann und Ihre Kolleginnen werden am 21. Oktober und am 2. November 2015, freundlicherweise in die Struktur und Recherchemöglichkeiten der Bibliothek und die Arbeit mit dem Katalog einführen. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studienanfänger, aber auch an weitere Interessierte.
Anmeldungen bitte bis zum 19.10.2015 an aruschival@hfg-karlsruhe.de
Lehrende/r:
Zimmermann
Termin/e:
Freitag, den 21.10 um 10 Uhr und Mittwoch, den 2.11. um 14 Uhr
Ort:
Bibliothek
Lehrende/r:
Zimmermann
Termin/e:
Freitag, den 21.10 um 10 Uhr und Mittwoch, den 2.11. um 14 Uhr
Ort:
Bibliothek