• Ausstellungsdesign
    und Szenografie
     
    Information
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  • Wintersemester 2013/14

  • Ausstellungsdesign
    Szenografie
    Kuratorische Studien und dramaturgische Praxis
    Lehrveranstaltungen
    2013
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    • Semestereinführung ADKP/SZ

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    • Einführung in alle Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2013/14

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    • Einführungsveranstaltung

      Lehrende/r: Dorn, Schuppelius, Werbick

      Termin/e: 15.10.2013, 17 Uhr

      Ort: Raum 224

    • Einführungsveranstaltung

      Lehrende/r: Dorn, Schuppelius, Werbick

      Termin/e: 15.10.2013, 17 Uhr

      Ort: Raum 224

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    • Hydra

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    • Der Workshop auf der griechischen Insel Hydra ist eine Kooperation mit der Kunsthochschule Athen und dient den TeilnehmerInnen gleichzeitig als thematischer Einstieg für das ANTHROPOZÄN Projekt. Geleitet wird der Workshop von Heike Schuppelius & Raumlabor Berlin, die schon im letzten Semester mit einem Vortag und Studio Besuch an der HfG zu Gast waren. Im Zentrum des Workshops stehen die Erkundung der Insel und die detaillierte Beobachtung der Einflüsse des Menschen auf seine Umwelt. In Feldstudien vor Ort und praktischen Übungen, werden eigene Kartierungen und Objekte erstellt, die das Beobachtete künstlerisch reflektieren.

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    • Exkursion

      Lehrende/r: Schuppelius, Werbick

      Termin/e: 27.10. –2.11.2013

      Ort: Hydra, Griechenland

    • Exkursion

      Lehrende/r: Schuppelius, Werbick

      Termin/e: 27.10. –2.11.2013

      Ort: Hydra, Griechenland

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    • Anthropozaen – Menschenzeitalter

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    • Die vom Menschen initiierten Veränderungen der Natur schlagen sich nachweislich in geologischer Form nieder und werden somit auf der Skala der Erdgeschichte verzeichnet. Der Nobelpreisträger Paul Crutzen formulierte im Jahr 2000 erstmalig den Gedanken dies in einer neuen Erdepoche, die auf das HOLOZÄN folgt, zu benennen und prägte den Begriff ANTHROPOZÄN. Wir nehmen diese, zur Zeit hochaktuelle wissenschaftliche Debatte zum Ausgangspunkt auf ihrer vielschichtigen Basis die Einflüsse des Menschen auf seine Umwelt darzustellen, seine Rolle in der Erdgeschichte und auf dem Planeten Erde zu diskutieren und künstlerisch zu reflektieren. Feldstudien in der Natur, das Anthropozaen als Sammlungsobjekt sind Ausgangspunkte der Recherchen; Exkursionen sind u.a. in das Deutsche Museum in München geplant. (Termin 30.1.–2.2.2014, bitte vormerken). Das 1903 gegründete Museum ist das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. In einem Intensivworkshop vor Ort werden wir uns mit historischen und aktuellen Objekten aus der Sammlung künstlerisch auseinandersetzen. Das Projekt ist fachbereichs-übergreifend und findet in Zusammenarbeit mit Studierenden der Medienkunst und Prof. Armin Linke/Prof. Michael Clegg statt.

      Ziel ist sowohl die Ausarbeitung der individuellen Projekte, als auch die gemeinsame Erarbeitung eines Ausstellungsbeitrages zum Thema „Natur und Medien“ für die Sonderausstellung „Anthropozän. Natur und Technik im Menschenzeitalter“, die im Oktober 2014 im Deutschen Museum in München eröffnen wird.

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    • Seminar

      Lehrende/r: Schuppelius, Werbick

      Termin/e: mittwochs, 14-täglich, 10 Uhr, ganztägig (14–17 Uhr gemeinsam mit Clegg/Linke)

      Ort: Raum 316

    • Seminar

      Lehrende/r: Schuppelius, Werbick

      Termin/e: mittwochs, 14-täglich, 10 Uhr, ganztägig (14–17 Uhr gemeinsam mit Clegg/Linke)

      Ort: Raum 316

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    • Mediale Natur

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    • In Verbindung mit dem Semesterprojekt Anthropozän – Menschenzeitalter werden die Kuratoren der Ausstellung in München, Reinhold Leinfelder, ehem. Direktor des Naturkundemuseums Berlin und Christian Schwägerl, Autor des Buches „Menschenzeit“, eine Einführung in die Thematik und einen Workshop zum Thema Mediale Natur geben.

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    • Workshop

      Lehrende/r: Schuppelius, Werbick, Leinfelder, Schwägerl

      Termin/e: 14.–17.1.2013

      Ort: Raum 224

    • Workshop

      Lehrende/r: Schuppelius, Werbick, Leinfelder, Schwägerl

      Termin/e: 14.–17.1.2013

      Ort: Raum 224

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    • Das Neue Stück

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    • „Das Neue Stück“ ist eine monatliche Reihe des Staatsschauspiel Karlsruhe, in der die Stücke junger Autoren und aktuelle Theatertexte präsentiert werden. Die Stücke werden von Regieassistenten oder Schauspielern des Staatstheaters szenisch eingerichtet und auf der STUDIO-Bühne dem Publikum präsentiert. In Zusammenarbeit mit Regie und Dramaturgie entwerfen und realisieren die Studierenden in Einzel- oder Gruppenarbeiten die “Spiel-Räume” für die verschiedenen szenischen Lesungen. Michael Nijs, Dramaturg am Staatsschauspiel, vermittelt darüberhinaus Grundlagen zur Theorie der zeitgenössischen Dramatik.

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    • Seminar

      Lehrende/r: Nijs, Schuppelius

      Termin/e: donnerstags, 14-täglich, 10–12 Uhr und nach Vereinbarung

      Ort: Raum 316, Studiobühne Staatsschauspiel Karlsruhe

    • Seminar

      Lehrende/r: Nijs, Schuppelius

      Termin/e: donnerstags, 14-täglich, 10–12 Uhr und nach Vereinbarung

      Ort: Raum 316, Studiobühne Staatsschauspiel Karlsruhe

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    • Bühne und Ausstellungsgestaltung am Bauhaus

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    • Das Triadische Ballett, die mechanische Bühne, das erweiterte Blickfeld, der Licht-Raum-Modulator, das Totaltheater, der Raum der Gegenwart: Welche Ideen von Raum, Wahrnehmung und Gestaltung lagen den Ideen und Entwürfen der Protagonisten des Bauhauses (1919-1933) zugrunde? Das Seminar wird sich mit der der pädagogischen Arbeit und den Überlegungen zu Bühne und Ausstellungsgestaltung am und im Umfeld des Bauhaus beschäftigen. Die Bauhausbühne, wurde nach einer Anfangsphase unter Lothar Schreyer insbesondere von Oskar Schlemmer geprägt. Aber auch Wassily Kandinskys, László Moholy-Nagy und Walter Gropius trugen zu den Überlegungen zum Theater bei. Seit 1923 wurde im Bauhaus Dessau Ausstellungsgestaltung erstmals Teil der Ausbildung in der Reklame Werkstatt von Herbert Bayer und Joost Schmidt. Auch die Ausstellungsgestaltungen, die sie, Gropius und Moholy-Nagy entwickelten, sowie die Museumsarchitektur Marcel Breuers und Ludwig Mies van der Rohes werden im Seminar eine Rolle spielen. Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Ausstellung „Mensch – Raum – Maschine“  im Bauhaus in Dessau und zu dem begleitenden Symposium „Die Bauhausbühne nach der Bauhausbühne“ am 6. und 7. Dezember.

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    • Seminar

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: dienstags, 14-täglich, 10–12 Uhr und 13–15 Uhr

      Ort: Raum 318

    • Seminar

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: dienstags, 14-täglich, 10–12 Uhr und 13–15 Uhr

      Ort: Raum 318

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    • “My medium is the exhibition!“ Künstler als Ausstellungsgestalter und Kuratoren

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    • Seit Daniel Buren 1972 im Katalog der documenta 5 Harald Szeemann mit den Worten kritisierte: „Immer mehr neigen Ausstellungen dazu, nicht mehr Ausstellungen von Kunstwerken zu sein, sondern sich selbst als Kunstwerk auszustellen“, ist ein Streit um die Rolle des Kurators als Autor und die damit verbundenen Machtverhältnisse entbrannt. Schon davor gab es allerdings Künstler, die die Ausstellung oder die Ausstellungsgestaltung zu ihrer künstlerischen Arbeit machten. Was interessiert sie an der Ausstellung als künstlerisches Format? Wie gehen zeitgenössische Künstler mit Ausstellungsräumen und Displays um? Welches Verhältnis stellen sie zwischen Publikum und ausgestellten Objekten her? Wie spielen sie mit den Mechanismen des Kunstbetriebs?

      Im Seminar besprochen werden Ausstellungen und Ausstellungsgestaltungen von Marcel Duchamp, Richard Hamilton und Victor Pasmore, Michael Asher, Marcel Broodthaers, Judith Barry, Mike Kelley, Martin Kippenberger und Maurizio Cattelan, sowie die Arbeitsweisen jüngerer Künstler und Kollektive wie John Bock, Reena Spaulings und Simon Denny. Teil des Seminars ist eine Exkursion zu Simon Starlings Ausstellung in der Reihe „Offenes Depot“ der Staatsgalerie Stuttgart am Samstag, den 26.10.2013. Für ein Gespräch über die Ausstellung treffen wir dort den Künstler, Simon Starling, und die Kuratorin, Alice Koegel. Im Anschluss findet um 19:30 ein öffentlicher Künstlervortrag von Simon Starling im Foyer des Museums statt. Treffpunkt: 26.10.2013, 16:30 im Foyer der Staatsgalerie Stuttgart.

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    • Seminar

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: montags, 14-täglich, 13–17:30 Uhr

      Ort: Raum 318

    • Seminar

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: montags, 14-täglich, 13–17:30 Uhr

      Ort: Raum 318

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    • Simon Starling, Staatsgalerie Stuttgart

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    • Am 26.10. findet eine Exkursion zu Simon Starlings Ausstellung in der Reihe „Offenes Depot“ der Staatsgalerie Stuttgart statt. Für ein Gespräch über die Ausstellung treffen wir dort den Künstler, Simon Starling, und die Kuratorin, Alice Koegel. Im Anschluss findet um 19:30 ein Künstlervortrag von Simon Starling statt. Der genaue Termin für unser Gespräch wird noch bekannt gegeben. Wir treffen uns in der Staatsgalerie um 16:30, um die Ausstellung von Simon Starling und auch die Neuhängung der Staatsgalerie Stuttgart anzuschauen.
      Die Exkursion ist Teil des Seminars My medium is the exhibition! Künstler als Ausstellungsgestalter und Kuratoren, aber auch Studierende, die nicht an dem Seminar teilnehmen, können gerne  mitkommen.

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    • Exkursion

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: 26.10., 16:30 Uhr

      Ort: Staatsgalerie Stuttgart

    • Exkursion

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: 26.10., 16:30 Uhr

      Ort: Staatsgalerie Stuttgart

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    • Playground Festival

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    • Vom 9.–10.11.2013 wird eine Exkursion zum Playground Festival in Leuven, Belgien stattfinden. Das von Lore Boon kuratierte Festival ist seit einigen Jahren ein Geheimtipp in der europäischen Festivallandschaft und hat sich auf performative Arbeitsweisen im Grenzbereich zwischen bildender Kunst, Theater und Film spezialisiert. In diesem Jahr wird ein interessantes Programm mit Beiträgen von Michael Portnoy, William Forsythe, Emily Roysdom, Carly Wys, Clédat & Petitpierre, Lundahl & Seitl und einem Filmprogramm zu den flamboyanten Genderwelten von Jack Smith, Vivienne Dick, Alex Bag and Harriet Craig, Ryan Trecartin, Pauline Boudry und Renate Lorenz angeboten.

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    • Exkursion

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: 9.–10.11.2013

      Ort: Leuven

    • Exkursion

      Lehrende/r: Dorn

      Termin/e: 9.–10.11.2013

      Ort: Leuven

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    • Alone in the Dark

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    • Claus Richter lädt die Teilnehmer seines Lehrauftrags ein, mit ihm zusammen mit einfachen Mitteln einen sogenannten „Darkride“ zu bauen. „Darkrides“ sind elementare Bestandteile großer Themenparks, die den Gast in einem kleinen Wagen durch ein dunkles Labyrinth aus Dioramen und mechanischen Figuren leiten. Die klassische Geisterbahn ist hierfür das bekannteste Beispiel. Die Fahrtführung und die Inszenierung der Blickachsen vermischt dabei die narrative Dynamik des Films mit der Kunst des Kulissenbaus. Der Blick des Betrachters wird gezielt gelenkt, Szenerien tauchen auf, verschwinden ebenso schnell und entwickeln eine traumgleiche, immersive Narration.

      Claus Richter ist Künstler und lebt in Köln. Für seine Installationen und Performances spielt die Auseinandersetzungen mit Fluchtwelten wie Themenparks, Puppentheatern, Spielzeug aber auch opulente Gesamtkunstwerken wie Sergei Diaghilevs „Balletts russes“ oder König Ludwigs Fantasieschlösser eine wichtige Rolle. Jüngste Einzelpräsentationen von Claus Richter fanden statt in der der Galerie Marietta Clages, der Artothek Köln, dem Kölnischen Kunstverein und dem Leopold Hoesch Museum in Düren.

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    • Übung

      Lehrende/r: Dorn, Richter

      Termin/e: 8.–9.1.2014, 10 Uhr, ganztägig; 20.–24.1.2014, 10 Uhr, ganztägig

      Ort: Raum wird noch bekannt gegeben

    • Übung

      Lehrende/r: Dorn, Richter

      Termin/e: 8.–9.1.2014, 10 Uhr, ganztägig; 20.–24.1.2014, 10 Uhr, ganztägig

      Ort: Raum wird noch bekannt gegeben

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    • Conkrete

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    • Auseinandersetzung mit dem Ausstellungsdesign und der szenografischen Bespielung des Deutschen Pavillons auf dem Biennale Gelände in Venedig. Workshop von Brandlhuber+ unter der Leitung von Markus Emde.

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    • Lehrende/r: Emde

      Termin/e: 11.11.–15.11.2013

      Ort: Raum 224

    • Lehrende/r: Emde

      Termin/e: 11.11.–15.11.2013

      Ort: Raum 224

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    • Kommunikation und Kapital

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    • Die vom Menschen initiierten fortlaufenden Veränderungen des Umfelds greifen durch ständiges Addieren sowie Subtrahieren von situativen sowie räumlichen Elementen maßgeblich in die Entwicklung der alltäglichen Umgebung ein und haben starke Auswirkungen auf das soziale Verhalten und Gefüge einer Gesellschaft. Die Konfektionierung und Ausrichtung von Räumen auf Konsumobjekte, die zunehmend die Kontrolle als Impuls zur Kommunikation einnehmen führen zu passiven Verhaltensmustern der Nutzer und gezieltem funktionieren nach Regeln. In diesem Projekt sollen diverse bestehende Orte im und um den Stadtraum gesucht und auf ihre Eigenarten und Abläufe in verschiedensten Tagessituationen analysiert und kartografiert werden. Aus der Analyse und dem Verständnis des Raumes heraus soll die Rolle eines dem jeweiligen Ort spezifischen Konsumobjekts (kapitalistische Ware) erörtert und dieses anschließend in Form eines situativen Eingriffs in Nutzung seiner Selbst aufgelöst werden. Innerhalb dieser Thematik sollen die Grundlagen des räumlichen Entwerfens und die zugehörigen technischen Mittel (Zeichnung, Fotografie, Collagen, Modellbau) erprobt und vertieft werden.

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    • Seminar

      Lehrende/r: Werbick

      Termin/e: montags, 10 Uhr, dienstags 14 Uhr, nach Vereinbarung

      Ort: Szenostudio

    • Seminar

      Lehrende/r: Werbick

      Termin/e: montags, 10 Uhr, dienstags 14 Uhr, nach Vereinbarung

      Ort: Szenostudio

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    • Vortragsreihe Großes Studio

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    • In einer fachbereichsübergreifenden Vortragsreihe präsentieren Künstlerinnen und Künstler zeitgenössische Positionen aus Theorie und Praxis. TeilnehmerInnen: siehe Aushang.

      20.11.13

      18.12.13

      08.01.14

      22.01.14

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    • Vortragsreihe

      Lehrende/r: Clegg, Dorn, Linke, Schuppelius, Ullrich

      Termin/e: mittwochs, jeweils 18 Uhr

      Ort: Großes Studio

    • Vortragsreihe

      Lehrende/r: Clegg, Dorn, Linke, Schuppelius, Ullrich

      Termin/e: mittwochs, jeweils 18 Uhr

      Ort: Großes Studio