Lehrveranstaltungen Ausstellungsdesign – Szenografie – Kuratorische Studien und Dramaturgische Praxis
Einführung in alle Lehrveranstaltungen des Fachbereichs AD*SZ im Sommersemester 2021
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer, Hanne König, Viktor Neumann, Philipp Schulte, Philipp Schell, Ebba Fransén Waldhör, Iris Dressler, Hans D. Christ, Lina Majdalanie, Rabih Mroué
Termin/e:
14.4.2021, 14-17h
Ort:
online
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer, Hanne König, Viktor Neumann, Philipp Schulte, Philipp Schell, Ebba Fransén Waldhör, Iris Dressler, Hans D. Christ, Lina Majdalanie, Rabih Mroué
Termin/e:
14.4.2021, 14-17h
Ort:
online
Seit zwei Semestern sind Zusammenarbeit und Austausch von Lehrenden und Studierenden in den Werkstätten und Studios der HfG stark eingeschränkt. Ziel des Open Campus ist es im Außenbereich der HfG einen Ort an der frischen Luft zu schaffen, der das (Zusammen-)Arbeiten, Lernen und Begegnen ermöglicht. Die Aneignung des Raumes, die phasenweise Entwicklung des Open Campus, das Konzept und Raumprogramm, sowie situative Interventionen und Möblierungen werden kollektiv entwickelt, erprobt und 1:1 realisiert.
Das Seminar findet vor Ort in vorbereitenden Seminareinheiten und zwei intensiven Bauworkshops statt.
Seminar
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer, Gast-Prof. Alex Römer
Termin/e:
Montags / wöchentlich mit Intensivworkshops / 19.-21.4., 26.4., 3.5., 10.5., 17.5., 31.5.-4.6., 7.6., 21.6., 5.7. je 10-13h
Ort:
Digital / Szenostudio / vor HfG
Seminar
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer, Gast-Prof. Alex Römer
Termin/e:
Montags / wöchentlich mit Intensivworkshops / 19.-21.4., 26.4., 3.5., 10.5., 17.5., 31.5.-4.6., 7.6., 21.6., 5.7. je 10-13h
Ort:
Digital / Szenostudio / vor HfG
Vom 3.7. bis 8.8. wird die deutsch-französische Wanderausstellung „Frugalité Créative – Weniger ist genug“ an der HfG gastieren. Sie beschäftigt sich mit der Nachhaltigkeit und Suffizienz in der Architektur und fordert einen ressourcenschonenden Umgang mit unserer Umwelt.
Künstlerische und gestalterische Positionen und Projekte an der HfG, die sich mit nachhaltigen Ideen und Gestaltungen befassen und das Themenfeld erweitern, werden aufgerufen an der Ausstellung teilzunehmen. Zum Semesterstart wird es dazu einen hochschulweiten Open Call geben. Neben dem Seminar von Viviane Stappmanns „How to need less – an Investigative Design Project“, bietet Doris Dziersk den Workshop „Material“ an, deren Ergebnisse ebenfalls in die Ausstellung einfließen können.
In diesem Seminar geht es darum, die bestehende Ausstellung mit den Positionen und Arbeiten der Hochschule zu verknüpfen, Ausstellungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Leistungsschein Ausstellungsdesign
trustemeyer@hfg-karlsruhe.de
Seminar
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer
Termin/e:
Dienstags / zweiwöchentlich / 27.4., 11.5., 18.5., 8.6., 22.6., 1.7. – 3.7. je 10-13h
Ort:
Open Campus
Beginn:
20.-22.4.
Seminar
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer
Termin/e:
Dienstags / zweiwöchentlich / 27.4., 11.5., 18.5., 8.6., 22.6., 1.7. – 3.7. je 10-13h
Ort:
Open Campus
Beginn:
20.-22.4.
Die Munitionsfabrik war einst die größte Waffenfabrik der Welt. Ihre Geschichte ist tief in die Architektur eingeschrieben und kontaminiert den Ort. An welchen Stellen wird die Vergangenheit sichtbar und erlebbar? Welchen Einfluss hat sie auf die heutige Nutzung des Gebäudes Künstlerische Positionen und dokumentarische Recherchen, die in den letzten Jahren an der HfG entstanden sind, bilden den Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit unserem Hochschulgebäude.
Parallel zur inhaltlichen Recherche werden Konzepte für eine Ausstellung zur Munitionsfabrik entwickelt, die im kommenden Semester realisiert werden soll.
Leistungsschein Ausstellungsdesign
trustemeyer@hfg-karlsruhe.de
Seminar
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer
Termin/e:
Freitags, 2-wöchentlich 30.4., 14.5., 28.5., 25.6., 16.7. je 10-12h
Ort:
Open Campus
Beginn:
30.4.21
Seminar
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer
Termin/e:
Freitags, 2-wöchentlich 30.4., 14.5., 28.5., 25.6., 16.7. je 10-12h
Ort:
Open Campus
Beginn:
30.4.21
Der Medientheoretiker Lev Manovich hat im Jahre 2004 eine „Poetik des erweiterten Raumes“ gefordert, die sich aus den Möglichkeiten virtueller Welten ergäbe – und die unter den Bedingungen umfassender Online-Lehre und Online-Kommunikation eine unerwartete Wendung erfährt. In einer interdisziplinären Veranstaltung wollen wir untersuchen, wie die Überbrückung von physischer und virtueller Welt, die stets zu den Verheißungen des Digitalen gehörte, auf andere, nichtbinäre Weisen konzipiert werden kann. Insbesondere wollen wir Phänomenen der technisch abgespaltenen, körperlichen Wahrnehmung nachgehen, die sich aus simulativen und immersiven Techniken ergibt. Hierfür nehmen wir die Dysfunktionalitäten virtueller Räume zum Ausgangspunkt, die auf unterschiedliche Weise die Porosität und Materialität von Daten-Räumen sichtbar machen: Signalverluste (Glitches, Blackouts), Delays, Echos, Artefakte, raumzeitliche Sprünge. Von hier ausgehend, wollen wir in verschiedenen Richtungen untersuchen, wie diese Phänomene gestalterisch und theoretisch weitergedacht werden können.
Leistungsscheine ADSZ / Kunstwissenschaft und Medienphilosophie
cfischbeck@hfg-karlsruhe.de
Da die teambasierte Erstellung experimenteller Anordnungen vorgesehen ist, richtet sich das Seminar an fortgeschrittene Studierende mit theoretischen und gestalterischen Vorerfahrungen. Teil des Seminars ist ein Workshop mit Franziska Ritter und Pablo Dornhege (https:// digital.dthg.de/aktuell/) zu Möglichkeiten der Verbindung von physischen und virtuellen Räumen unter Anwendung von Mozilla Hubs.
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Prof. Matthias Bruhn, Philipp Schell
Termin/e:
Dienstags, wöchentlich (nicht am 1.6., 29.6.) 10-13h Workshop mit Franziska Ritter und Pablo Dornhege: 6.5.: Online Session 17-19h 26.5.: Abendvortrag um 18h 27.5.: Workshop 10-13h und 14-17h 28.5.: vormittags Freiarbeit, 13-15h Zwischenpräsentation 2.7.: Online Session 10-12h
Ort:
Online und Szeno-Studio
Beginn:
27.4.
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Prof. Matthias Bruhn, Philipp Schell
Termin/e:
Dienstags, wöchentlich (nicht am 1.6., 29.6.) 10-13h Workshop mit Franziska Ritter und Pablo Dornhege: 6.5.: Online Session 17-19h 26.5.: Abendvortrag um 18h 27.5.: Workshop 10-13h und 14-17h 28.5.: vormittags Freiarbeit, 13-15h Zwischenpräsentation 2.7.: Online Session 10-12h
Ort:
Online und Szeno-Studio
Beginn:
27.4.
Die Fruchthalle ist im Umbau. Institutionen wie die Städtische Galerie Rastatt verändern sich ständig, spätestens jedoch mit einem Leitungswechsel. In der Fruchthalle steht nun gleich einiges an: neben der kuratorischen und programmatischen Neuausrichtung durch den Leiter Sebastian Schmitt auch bauliche Veränderungen und der damit verbundenen Wiedereröffnung im Februar 2022. Sebastian Schmitt hat uns dazu eingeladen, diesen Prozess zu begleiten und mit ihm über potentielle räumliche Strukturen nachzudenken. Dabei könnte die bestehende Ausstellungsarchitektur verändert und neue Präsentationsformate entwickelt werden oder auch andere Interventionen in der Galerie oder dem städtischen Raum stattfinden.
Dazu werden wir uns die Geschichte der Städtischen Galerien sowie die Sammlung der Fruchthalle und deren Schwerpunkte anschauen. Zudem untersuchen wir auch die kulturpolitschen Zusammenhänge der Institution mit der Stadtgesellschaft: Wo sind die Akteur*innen? Wer die Besucher*innen? Wie werden Provinzialität und Regionalität zum Potenzial?
Der Entwurfsphase im SS21 folgt im WS21/22 eine konkrete Umsetzungsphase, welche die Mitarbeit an der Planung der Szenographie und am kuratorischen Konzept für die Ausstellung zur Wiedereröffnung der Fruchthalle im Februar 2022 ermöglicht.
Seminar
Lehrende/r:
Hanne König, Philipp Schell, Sebastian Schmitt
Termin/e:
Freitags, 30.4., 21.5., 11.6., 16.7. (mit allen Dozierenden) Freitags, 14.5., 18.6., 09.7. (Zusatztermine mit Philipp Schell) je 10-13 Uhr
Beginn:
30.4.
Seminar
Lehrende/r:
Hanne König, Philipp Schell, Sebastian Schmitt
Termin/e:
Freitags, 30.4., 21.5., 11.6., 16.7. (mit allen Dozierenden) Freitags, 14.5., 18.6., 09.7. (Zusatztermine mit Philipp Schell) je 10-13 Uhr
Beginn:
30.4.
Beginning, absence/presence, fiction/reality, document, biography, political art, … So many concepts and notions that we use and deal with on a daily basis and in our artistic practice. Some belong to artistic jargon, others only in a contingent way. Some seem to belong primarily to politics.
By presenting some of the Lebanese contemporary artists’ works, as materials for study and analysis that will open up critical discussions and thinking, this course proposes to deconstruct the official definitions of these notions which are shaping our world, to point out their political significance and to problematize them.
The seminar will be given in two parts: the first, in April, will be essentially theoretical and reflective; the second part, in June, will be dedicated to the preparation and implementation of a practical project.
The practical work will be individual or collective, focusing on the relationship between the personal and the common; how, by different means of appropriation and interference, to rediscover our share of responsibility in History; how, playing on identity and otherness, to make the uncanny familiar, and the familiar, uncanny.
According to Walter Benjamin each moment of the past could become a citation a I’ordre du jour. We will try to work from this perspective, to challenge it, to challenge ourselves.
Consultation hours and follow up meetings in the group, per appointment in afternoon hours
This seminar will be held in English.
Leistungsschein Szenografie
Seminar
Lehrende/r:
Lina Majdalanie, Rabih Mroué
Termin/e:
22.04 14-18h ; 23.04 10-16h ; 26.-30.04 14-18h ; 31.05-3.6. 14-18h ; 4.6. 10h-16h ; 21-24.06. 14h-18h ; 25.06. 10h-16h
Ort:
Lichtbrücke
Beginn:
22.4.
Seminar
Lehrende/r:
Lina Majdalanie, Rabih Mroué
Termin/e:
22.04 14-18h ; 23.04 10-16h ; 26.-30.04 14-18h ; 31.05-3.6. 14-18h ; 4.6. 10h-16h ; 21-24.06. 14h-18h ; 25.06. 10h-16h
Ort:
Lichtbrücke
Beginn:
22.4.
Das Theorieseminar widmet sich dem Studium und der Diskussion einschlägiger raumtheoretischer Texte von Henri Lefebvre bis Michael Foucault, von Hannah Arendt bis Gilles Deleuze. Raum wird dabei als eine grundlegende Kategorie der Inszenierung verstanden. Inwiefern lässt sich Raum nicht als gegebene Materie, sondern zuallererst als soziales Konstrukt begreifen? Und welche politischen und künstlerischen Implikationen lassen sich damit verbinden? Welche ästhetischen Strategien werden angesichts nach öffentlich und privat unterschiedener Räume, überwachter Räume, gentrifizierter Räume, augéscher Un-Orte denkbar?
Das Seminar findet zweisprachig auf Deutsch und Englisch statt. Die regelmäßige Teilnahme sowie konzentrierte Lektüre der Seminartexte sind vorausgesetzt.
The theory seminar is dedicated to the study and discussion of relevant texts on spatial theory from Henri Lefebvre to Michael Foucault, from Hannah Arendt to Gilles Deleuze. Space will be dealt with as a fundamental category of staging. To what extent can space be understood not as given matter but first and foremost as a social construct? And what political and artistic implications can be connected with this? What aesthetic strategies are conceivable in the face of publicly and privately differentiated spaces, monitored spaces, gentrified spaces, un-places?
The seminar is bilingual in German and English. Regular participation and focussed reading of the seminar texts are required.
Leistungsschein Szenografie
janphilippschulte@gmail.com
Seminar
Lehrende/r:
Dr. Philipp Schulte
Termin/e:
28.4., 12.5., 19.5., 26.5., 9.6., 16.6., 30.6. je 14:30-17h
Ort:
tba
Beginn:
28.4.
Seminar
Lehrende/r:
Dr. Philipp Schulte
Termin/e:
28.4., 12.5., 19.5., 26.5., 9.6., 16.6., 30.6. je 14:30-17h
Ort:
tba
Beginn:
28.4.
Was bedeutet es, „sich selbst“ als Ausgangspunkt für eine Performance zu setzen? Die eigene Biographie, ein konkretes Erlebnis oder eine Erinnerung, eine eigene Position als Material für ein Publikum zu bearbeiten? Im Szenischen Projekt „Autobiographie – Performance – Raum“ wollen wir anknüpfen an das aus der US-amerikanischen Performance Art der 1960er und 1970er stammende und bis heute verbreitete Genre der Auto-Performance, in dem Künstler:innen wie Marina Abramović, Spalding Gray, Guillermo Gómez-Peña, Antonia Baehr, Tucké Royale und viele andere Stücke auf der Basis der eigenen Lebenserfahrung entwickeln, nicht selten, um marginalisierten oder sanktionierten Aspekten der je selbst empfundenen Identität Form und Ausdruck zu geben.
Die Lehrveranstaltung versteht sich als szenisches Projekt, dessen Teilnehmer:innen aufgefordert sind im Laufe des Semesters eigene performative Skizzen zu entwerfen und zu realisieren, alleine oder in der Gruppe. Besonderes Augenmerk wird hierbei auch auf den szenographischen Raum gelegt, in dem die Stücke entstehen. Nach einigen regelmäßigen Kontext- und Konzeptionssitzungen während der Vorlesungszeit sollen die Performances während einer längeren Umsetzungsphase im Zeitraum 20.9.-2.10.2021 – an der HfG, in Karlsruhe – zur Aufführung gebracht werden.
Leistungsschein Szenografie
janphilippschulte@gmail.com
Seminar
Lehrende/r:
Dr. Philipp Schulte
Termin/e:
28.4., 12.5., 19.5., 26.5., 16.6., 30.6., Zwei Proben- und Realisierungswochen: nach Semesterende (z.B. KW 38/39, 20.9.-2.10.), ganze Tage
Ort:
tba
Beginn:
28.4., 11-13:30h
Seminar
Lehrende/r:
Dr. Philipp Schulte
Termin/e:
28.4., 12.5., 19.5., 26.5., 16.6., 30.6., Zwei Proben- und Realisierungswochen: nach Semesterende (z.B. KW 38/39, 20.9.-2.10.), ganze Tage
Ort:
tba
Beginn:
28.4., 11-13:30h
Welche Rolle spielen das räumliche Setting und der Ort bei der Inszenierung einer Performance? Wie kann eine Live-Performance durch digitale Medien erweitert werden? In diesem Workshop werden wir Strategien des Umgangs mit Raum und Örtlichkeit, Publikumsdisposition und Atmosphären in Bezug auf Live-Performance untersuchen. Möglichkeiten der Integration von Video, Sound und Archivmaterial für hybride Live-Formate spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Dokumentation.
Die Lehrveranstaltung versteht sich als szenisches Projekt, dessen Teilnehmer:innen aufgefordert sind, im Laufe des Semesters eigene performative Skizzen zu entwerfen und zu realisieren, alleine oder in der Gruppe. Das Seminar kann nur in Verbindung mit “Autobiographie – Performance” belegt werden.
In deutscher und englischer Sprache.
What role do the spatial setting and location play in the staging of a live performance? How can the live performance be extended through digital media? In this workshop we will explore spatial strategies of dealing with location and site, performer/audience formations and atmospheres in relation to live performance. We will look at ways of integrating film, sound, and archival material in a live event, as well as questions of documentation.
The workshop is intended as a scenic project whose participants are asked to design and realise their own performative sketches, alone or in a group, during the course of the semester, and can only be taken in conjunction with the seminar “Autobiographie – Performance”.
efwaldhoer@hfg-karlsruhe.de, ceifler@hfg-karlsruhe.de
Seminar
Lehrende/r:
Ebba Fransén Waldhör, Charlotte Eifler
Termin/e:
2.6, 23.6, 7.7., 14.7. je 11-13.30h, Zwei Proben- und Realisierungswochen: nach Semesterende (z.B. KW 38/39, 20.9.-3.10.)
Ort:
tba
Beginn:
2.6.
Seminar
Lehrende/r:
Ebba Fransén Waldhör, Charlotte Eifler
Termin/e:
2.6, 23.6, 7.7., 14.7. je 11-13.30h, Zwei Proben- und Realisierungswochen: nach Semesterende (z.B. KW 38/39, 20.9.-3.10.)
Ort:
tba
Beginn:
2.6.
Other forms of conviviality ist der Titel eines 2013 in Women & Performance veröffentlichten Essays der Künstlerinnen Park McArthur und Constantina Zavitsanos, das die Erfahrung von Care-Arbeit jenseits der Kommodifizierung zum Ausgangspunkt nimmt, um über alternative Beziehungen und Bedingungen der Intimität, Freundschaft und (wechselseitiger) Abhängigkeit nachzudenken. In dem Lektüreseminar werden wir gemeinsam eine Vielzahl von Texten lesen und besprechen, die angeknüpft sind an herrschaftskritische und anti-autoritäre Kämpfe und die das Soziale und Private als politisch verstehen, beispielsweise von Kathy Acker, Bini Adamczak, Donna Haraway, Saidiya Hartman, bell hooks oder Audre Lorde. Wir werden uns mit verschiedenen Ideen und Erfahrungen von Freundschaft und Gastfreundschaft, von Solidarität und Allianzschließung, von Bündnispolitiken und der gegenseitigen Emanzipierung und Schaffung von Gegenöffentlichkeiten beschäftigen, die immer auch mit dem emanzipierenden Potential von Konzepten und Gruppierungen wie dem Affidamento, Care, Kinship, oder Mutual Aid in Verbindung stehen.
Das Seminar dient gleichzeitig der Vorbereitung für das Symposium und den Workshop „A Commonplace is Not a Cliché: Perspektiven auf Freund*innenschaft und Infrastrukturelle Intimitäten”, das im Rahmen der ersten Biennale für Freiburg (BfF) am 9. und 10. Juli stattfinden wird.
Seminar
Lehrende/r:
Ebba Fransén Waldhör, Hanne König, Viktor Neumann
Termin/e:
Donnerstags, 22.4., 29.4., 6.5., 20.5., 10.6., 17.6., 24.6., 1.7., 8.7. je 14-17h; sowie Exkursion 9.7.,10.7. je 10-18h
Ort:
online
Beginn:
22.4.
Seminar
Lehrende/r:
Ebba Fransén Waldhör, Hanne König, Viktor Neumann
Termin/e:
Donnerstags, 22.4., 29.4., 6.5., 20.5., 10.6., 17.6., 24.6., 1.7., 8.7. je 14-17h; sowie Exkursion 9.7.,10.7. je 10-18h
Ort:
online
Beginn:
22.4.
Das Seminar verhandelt den Ausstellungsraum als zeitgenössischen Möglichkeitsraum für die Dekonstruktion und Transformation hegemonialer Wissensformationen. Während der erste Teil im SS 2020 Kunsträume auf ihr gesellschaftliches Handlungspotential hin beleuchtet hat, widmet sich der zweite Teil im SS 2020 der kritischen Analyse von historisch und aktuell wirkmächtigen Institutionen und ihren Techniken der Machtausübung. Untersucht werden künstlerische und kuratorische Strategien, die die Dynamiken der herrschenden (neo)kolonialen und (neo)liberalen Ordnung, die materiellen und institutionellen Verkörperungen wie auch die immateriellen Aufführungen von Biomacht und Nekropolitik verhandeln, unterwandern oder direkt in diese eingreifen. Im Vordergrund stehen dabei Praktiken, die eine ständige Neubewertung der kontrollierenden und disziplinierenden, normierenden und ausgrenzenden Gewalt einfordern, die von (Kunst‐)Institutionen und auch von Visualisierungspraktiken fortgeführt oder konstruiert werden.
Das Seminar bietet zudem einen intensiven Einblick in die kuratorische Praxis im Kontext der dreiteiligen Ausstellungsreihe Actually, the Dead Are Not Dead am WKV in Stuttgart.
Workshop-Nachweis Ausstellungsdesign oder Leistungsschein Ausstellungsdesign
vneumann@hfg-karlsruhe.de
Seminar
Lehrende/r:
Hans D. Christ, Iris Dressler, Viktor Neumann
Termin/e:
08. Juni Einführung, 03. - 08. Juli je 10-19h
Ort:
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Seminar
Lehrende/r:
Hans D. Christ, Iris Dressler, Viktor Neumann
Termin/e:
08. Juni Einführung, 03. - 08. Juli je 10-19h
Ort:
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Auf der Suche nach verschiedenen Strategien räumlicher Praktiken, die als dynamisches, körperlich und sozial engagiertes Ereignis erfahren werden können, initiieren wir ein kollaboratives Format, um (im) Raum zu denken und ihn gemeinsam zu produzieren.
In einem experimentellen und interaktiven Umfeld, das ein klassisches akademisches Konferenzmodell in einen offenen Raum der Begegnung transformieren will, wird die HfG zu einer temporären Agora. Das Publikum wird zu aktiven Teilnehmer*innen; die klaren Grenzen zwischen Sprechen, Zuhören, Handeln und Denken werden verschoben, um Zwischenzustände als potentielle Zonen des Gemeinsamen freizulegen. Die performative Struktur der Veranstaltung ist mehr als nur eine Reihe von Keynotes und Fragen, wie Kollektive in den Bereichen Architektur, Szenografie, Design, bildende Kunst und Film, Räume bauen und gestalten. Wir generieren und teilen Wissen, indem Spekulationen mit gemeinsamen Praktiken wie gehen, kochen, bewegen, bauen, sprechen oder essen verflochten werden. Diese Wege der Vielfalt und Kollektivität sind ein Vorschlag (und eine Einladung) zu diskutieren, wie soziale Veränderungen artikuliert werden können, indem wir uns über die Art und Weise wie Räume entworfen, geteilt und gestaltet werden, verständigen.
cfischbeck@hfg-karlsruhe.de, pschell@hfg-karlsruhe.de, efwaldhoer@hfg-karlsruhe.de
Konzeption, Organisation und Szenografie zur Vorbereitung der dreitägigen Workshop-Konferenz „Collective Spatial Practices“ zum Anwendungsfeld von Ausstellungsdesign und Szenografie vom 25.-27. Juni 2021
Teilnehmer*innen: Weiterführung vom WiSe 2020/2021
Seminar
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Andreas Müller, Andrej Mircev, Workshops Kollektive, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
Dienstags , sowie Raum-Workshop 1: Do, 29.4.: 15-17h/Fr, 30.4.: 10-16h, Do, 27.5.: 15-17h/Fr, 28.5: 10-16h , Konferenz: 25.-27.6.
Ort:
Online und Lichtbrücke
Beginn:
Beginn: 20.4., erst zweiwöchentlich, dann wöchentlich
Seminar
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Andreas Müller, Andrej Mircev, Workshops Kollektive, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
Dienstags , sowie Raum-Workshop 1: Do, 29.4.: 15-17h/Fr, 30.4.: 10-16h, Do, 27.5.: 15-17h/Fr, 28.5: 10-16h , Konferenz: 25.-27.6.
Ort:
Online und Lichtbrücke
Beginn:
Beginn: 20.4., erst zweiwöchentlich, dann wöchentlich
Our departmental magazine “Materials on Exhibition Design and Scenography” sees itself as an exhibition venue in booklet form, in which collections of materials and texts are presented and put up for discussion. It is an open editorial process and builds on the independent contributions of the participating students. The editorial, design and curatorial development of a magazine includes image and text research, discussion and classification of the same in the current discourse on exhibition design and scenography, communication with guests and suppliers, writing an editorial and other texts, editing and design.
Working on a magazine takes 1-2 semesters. In Summer Semester 2021, we will continue working on the three issues started in Winter Semester 2020/2021. (“PARK”, “Werner Ruhnau”, “Die-in”). The MAS seminar is a collaboration between the departments ADSZ and KD.
In deutscher und englischer Sprache.
Leistungsschein Ausstellungsdesign oder Szenografie, Leistungsschein Kommunikationsdesign
cfischbeck@hfg-karlsruhe.de, jlangdon@hfg-karlsruhe.de
Seminar
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Prof. James Langdon
Termin/e:
Montags 10-12h und nach Vereinbarung
Ort:
Online, Szeno-Studio oder Lichtbrücke
Beginn:
19.3.
Seminar
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Prof. James Langdon
Termin/e:
Montags 10-12h und nach Vereinbarung
Ort:
Online, Szeno-Studio oder Lichtbrücke
Beginn:
19.3.
AD*SZ Orientierungsjahr
Im Seminar befassen wir uns mit der filmischen Annäherung an einen konkreten Ort in Karlsruhe. Es werden unterschiedliche Herangehensweisen und Bildpraxen von einer Reihe Filmen, die Analysen eines Ortes thematisieren, untersucht und gemeinsam diskutiert.
Wie kann man die Geschichte eines Ortes erzählen? Wie können verschiedene, auch widersprüchliche Perspektiven und Informationen über und auf einen Ort produktiv gemacht werden? Wie fließen die Recherche Prozesse konzeptionell in die Filmarbeit ein? Wie können Transformationen von Orten sichtbar gemacht werden? Welche filmischen Mittel existieren?
Die Studierenden haben die Aufgabe eine Film Miniatur über einen vorgegebenen Ort zu drehen. Die Film Übung wird von zwei Fachbereichen Medienkunst Film und Szenografie veranstaltet und richtet sich an Studierende im Orientierungsjahr. Flankiert wird das Seminar mit Einführungskursen zu den Themen ‘Kamera und Montage’ von Charlotte Eifler sowie ‘Recording und Audiopostproduktion’ von Lorenz Schwarz.
Das Seminar findet in Arbeitsblöcken, Gruppen und Einzelgesprächen statt. Die Film Miniaturen sollen zu Beginn des Wintersemesters 2021/22 fertig gestellt und aufgeführt werden.
Eine kontinuierliche Anwesenheit wird erwünscht. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Studierende begrenzt.
Basisleistungsschein
Einzelgespräche: 2./4. Juni 10-16h 17./18. Juni 10-16h 24./25. Juni 10-16h 1./2.Juli 10-16h 8./9. Juli 10-16h 15./16. Juli 10-16h
Anmeldung an Sebastian Schönfeld: sschoenfeld@hfg-karlsruhe.de Kurssprache Deutsch
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Serpil Turhan, Charlotte Eifler, Lorenz Schwarz
Termin/e:
1. Block Einführung Seminar 29. und 30. April, 10-18h
2. Block Filmeinführung 12./13./14. Mai 10-18h
3. Block Kamera Einführung 20./21./22. Mai 11-17h
4. Block Ton Einführung 27./28./29. Mai 10-18h
5. Block Dreh Juni/Juli
6. Block Montage Einführung 8./9./10. Juli 11-17h
Ort:
Blackbox, Blauer Salon, online
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Serpil Turhan, Charlotte Eifler, Lorenz Schwarz
Termin/e:
1. Block Einführung Seminar 29. und 30. April, 10-18h
2. Block Filmeinführung 12./13./14. Mai 10-18h
3. Block Kamera Einführung 20./21./22. Mai 11-17h
4. Block Ton Einführung 27./28./29. Mai 10-18h
5. Block Dreh Juni/Juli
6. Block Montage Einführung 8./9./10. Juli 11-17h
Ort:
Blackbox, Blauer Salon, online
AD*SZ Orientierungsjahr
Im Sommersemester setzen wir unseren Kurs zu Grundlagen des Storytelling und der Dramaturgie in unterschiedlichen künstlerischen Formen und Medien fort. Anhand von historischen und zeitgenössischen Beispielen aus der bildenden und darstellenden Kunst, Film und Theater werden wir diverse Methoden und Techniken des Erzählens sowie einschlägige dramaturgische Ansätze analysieren. In diesem Semester konzentrieren wir uns vor allem auf Kleinformen und Sonderformate wie Kurzfilm, Videoessay, audiovisuelle Formate in sozialen Medien etc. Weitere Themen des Seminars sind dramaturgische Aspekte von Ausstellungen und Installationen sowie räumliche Umsetzung von partizipatorischen und prozesshaften künstlerischen Praktiken. Die Teilnehmer*innen können im Laufe des Semesters individuelle oder kollektive künstlerische Projekte entwickeln, in denen sie Inhalte des Seminars reflektieren.
In the summer semester we continue our course on basic principles of storytelling and dramaturgy in different artistic forms, media, genres and categories. Combining both historical and contemporary examples from visual and performing arts, film and theatre we will analyse various methods, techniques and approaches to constructing narratives and creating time-based and spatial forms and structures of aesthetic experience. This semester we will in particular concentrate on small forms such as short film, video essay, mini-formats on the Internet and in social media etc. Other essential topics will be dramaturgic aspects of exhibitions and installations as well as spatial articulation of participatory and process-based artistic practices. During the semester participants are expected to develop their own artistic projects, which would reflect the content and subject matters of the seminar. The course is a part of the Orientation Year Program.
Der Kurs ist Teil des Programms des Orientierungsjahres.
Basisleistungsschein
cfischbeck@hfg-karlsruhe.de
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vert.-Prof. Lioudmila Voropai, Ludger Pfanz, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
Montags 14-17h
Ort:
Online + Lichtbrücke 1
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vert.-Prof. Lioudmila Voropai, Ludger Pfanz, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
Montags 14-17h
Ort:
Online + Lichtbrücke 1
AD*SZ Orientierungsjahr
Das Seminar analysiert, diskutiert und imaginiert Möglichkeiten und Grenzen des Kuratierens innerhalb und jenseits öffentlicher institutioneller sowie kommerzieller Strukturen. Dabei geht es gleichermaßen um praktische, künstlerische, gesellschaftliche und ethische Perspektiven.
Das Seminar wendet sich im Kern folgenden Fragen zu:
Was bedeutet Kuratieren und was ist die Rolle von Kurator:innen in Bezug auf Künstler:innen, – Institutionen, Öffentlichkeiten und dem Kunstbetrieb?
Welche Ausstellungsinstitutionen und -formate gibt es?
Wie entsteht eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst von der Konzeption über die Finanzierung bis zur Umsetzung und Vermittlungsarbeit?
Welche Formen des Umgangs mit räumlichen Bedingungen und Sehgewohnheiten sind denkbar?
Wie könnten kollektive kuratorische Arbeitsweisen aussehen?
Wie lassen sich transhistorische, transdisziplinäre und / oder transkulturelle Ansätze umsetzen?
Welche Hierarchien, Machtstrukturen und Änderungspotentiale lassen sich innerhalb des Kunstbetriebs beschreiben?
Wie Notwendig ist Diversifizierung und Dekolonialisierung im Bereich kuratorischer und institutioneller Praktiken?
Die einführenden Vorlesungen geben einen Überblick über die bestehenden heterogenen Praktiken, Diskurse und Netzwerke des Kuratierens wie sie insbesondere seit den 1990er-Jahren entstanden sind. Dabei geht es weniger um eine abschließende Definition, sondern vielmehr um eine gedankliche Öffnung hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen des Kuratierens.
Sie bilden die Grundlage einer mehrtägigen Blockveranstaltung, bei der eigene Ansätze, Perspektiven und Modelle des Kuratierens entwickelt werden sollen.
Basisleistungsschein Theorie dressler@wkv-stuttgart.de, christ@wkv-stuttgart.de
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Iris Dressler, Hans D. Christ
Termin/e:
tba
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Iris Dressler, Hans D. Christ
Termin/e:
tba
In dem Workshop wird es um Fragen nach der Inszenierung ungewohnter Materialien und deren Wirkungsvoraussetzungen gehen.
Wie lassen sich haptische Eigenschaften in Installationen erfahrbar machen, wie können Materialtransformationen inszeniert werden? Wie beeinflussen Fragen von technischer Umsetzbarkeit, Budget, Ethik und Umweltverträglichkeit unsere Materialwahl und unser ästhetisches Verständnis? Welche Impulse gehen von Materialien aus und welche Grenzen ergeben sich aus Entscheidungen für bestimmte Materialien?
Im ersten Block werden wir uns mit Wahrnehmungs – und Beschreibungsübungen ein differenziertes Sprechen über Materialqualitäten erarbeiten, über Ressourcenverbrauch und eigene Interessen diskutieren. Für den zweiten Block soll eine Materialinszenierung erarbeitet werden, die dort vorgestellt und gemeinsam besprochen wird.
Workshop-Nachweis Ausstellungsdesign
ddziersk@posteo.de
Workshop
Lehrende/r:
Doris Dziersk
Termin/e:
5./6. Mai, 8./9. Juni 2021 10-13h und 14:30-17:30h
Ort:
tba
Workshop
Lehrende/r:
Doris Dziersk
Termin/e:
5./6. Mai, 8./9. Juni 2021 10-13h und 14:30-17:30h
Ort:
tba
Unser Navi leitet uns, Artificial Intelligence nimmt uns Entscheidungen ab und Algorithmen wissen schon vor uns, wo wir hin wollen. Viele Wissenschaftler*innen befürchten, dass wir durch immer komplexere Orientierungshelfer*innen unsere Fähigkeiten der Orientierung, Selbstverortung und Navigation allmählich verlernen. Doch nicht nur im Alltag, besonders in unserer künstlerischen Praxis brauchen wir eine bewusste Gestaltung von Interaktion mit unserem Publikum, Besucher*innen und Nutzer*innen: Wie lenken wir Körper und Aufmerksamkeiten, navigieren durch tatsächliche und gedankliche Räume?
Für drei Tage beschäftigen wir uns mit Strategien praktischer und sinnlicher Raumerfahrung und entwickeln eigene experimentelle Praktiken der räumlichen Navigation.
Workshop-Nachweis Ausstellungsdesign
sstoewer@hfg-karlsuhe.de, lohlow@hfg-karlsruhe.de
Vorherige Anmeldung erwünscht
Workshop
Lehrende/r:
Leonie Ohlow, Sophia Stoewer
Termin/e:
Do, 10.6. - Sa, 12.6. Do/Fr: 10 - 18 Uhr, Sa: 10 - 15 Uhr
Ort:
Lichtbrücke am großen Studio/Lichthof 4
Workshop
Lehrende/r:
Leonie Ohlow, Sophia Stoewer
Termin/e:
Do, 10.6. - Sa, 12.6. Do/Fr: 10 - 18 Uhr, Sa: 10 - 15 Uhr
Ort:
Lichtbrücke am großen Studio/Lichthof 4
Thema des Workshops ist die Beziehung zwischen der Kamera und dem Raum der Aufnahme sowie dem Raum der Projektion in inhaltlicher und in praktischer Weise.
Wir beschäftigen uns mit grundlegenden Fragen wie Blickverhältnissen, raum – zeitlichen Relationen sowie Verschränkungen von Innen – und Aussenräumen. Die Kamera dient zunächst als Instrument der Raumanalyse. Wir untersuchen im Weiteren, ob und wann die Kamera selbst ein Performer sein kann. Welche Blickverhältnisse sind durch die vorhandene Architektur bereits determiniert und wie können diese wiedergegeben werden? Wer wird durch den Blick der Kamera repräsentiert, wessen Blick wird wiedergegeben? Repräsentiert die Kamera selbst den Blick des nicht sichtbaren Performers, wenn der Raum der Performance leer bleibt? Was würde sich durch den Einsatz einer 360 Grad Kamera verändern? Wir arbeiten in und mit der Aussen – und Innenarchitektur der HfG und dem Großen Studio. Im Zeitrahmen von einer Woche sollen alle Schritte von Raumanalyse, Aufnahme, Schnitt und Projektion geplant und durchgeführt werden. Neben der praktischen Arbeit bietet der intensive Workshop zahlreiche filmische Anschauungsbeispiele zu den angesprochenen Themen, speziell aus dem Experimentalfilm und der Aufführungspraxis.
Der Filmemacher und Musiktheaterregisseur Daniel Kötter setzt in seinen performativen Arbeiten stets Bewegtbild in sehr unterschiedlichen Formaten ein. In einer langjährigen Zusammenarbeit mit Constanze Fischbeck (u.a.„state-theatre“) widmeten sich dem Thema der Analyse von Bedingungen der Performativität in internationalen Theaterarchitekturen.
Grundlagennachweis, Workshop-Nachweis Szenografie oder Ausstellungsdesign
Dieser Kurs ist eine Wiederholung des Kurses vom WiSe 2020/21
Workshop
Lehrende/r:
Daniel Kötter, Prof. Constanze Fischbeck
Termin/e:
28.6.-2.7. je 10-16h
Ort:
Großes Studio
Workshop
Lehrende/r:
Daniel Kötter, Prof. Constanze Fischbeck
Termin/e:
28.6.-2.7. je 10-16h
Ort:
Großes Studio
Der Fachbereich Szenografie und Ausstellungsdesign wurde dieses Jahr erneut zum internationalen Festivalcampus der Ruhrtriennale eingeladen. Zehn Studierende können an einem viertägigen Programm vom 9.-12. September teilnehmen. Die Studierenden fahren nicht als Gruppe, vielmehr ist der Festivalcampus so angelegt, dass sich Studierende unterschiedlicher internationaler Hochschulen aus den Bereichen Theater, Tanz, Szenografie, Dramaturgie und Theaterwissenschaft kennenlernen, während sie die künstlerischen Beiträge zur Triennale verfolgen und diskutieren. An drei Tagen des viertägigen Programms finden Workshops statt, in denen unter der Leitung eines Dozenten der beteiligten Hochschulen Aspekte des Programms vertieft werden.
Workshop-Nachweis Szenografie
hkoenig@hfg-karlsruhe.de
Exkursion
Lehrende/r:
Hanne König
Termin/e:
9.-12.9.
Ort:
Verschiedene Orte im Ruhrgebiet
Exkursion
Lehrende/r:
Hanne König
Termin/e:
9.-12.9.
Ort:
Verschiedene Orte im Ruhrgebiet
An drei Freitagen im Semester werden wir Ausstellungen besuchen und mit den Ausstellungsmacher*innen die Ausstellung, ihre Gestaltung, die Strategien der Vermittlung und Arbeitsprozesse reflektieren.
Ziele der Exkursionen sind: Historisches Museum Frankfurt, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt (7.5.), Kunstmuseum Basel, Cartoonmuseum Basel (11.6.), Staatliche Kunsthalle Baden- Baden, Sammlung Burda (23.7.) Kurzfristige Änderungen sind möglich. Bitte schickt bei Interesse eine kurze Mail an trustemeyer@hfg-karlsruhe.de
Kein Scheinerwerb möglich
trustemeyer@hfg-karlsruhe.de
Exkursion
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer
Termin/e:
Freitags, 7.5., 11.6., 23.7.
Exkursion
Lehrende/r:
Vertr. Prof. Thomas Rustemeyer
Termin/e:
Freitags, 7.5., 11.6., 23.7.
Das Langzeitprojekt Colonial Neighbors des Berliner Kunstraums „Savvy Contemporary” begann als Aufruf an die Nachbarschaft zur Sammlung von “Objekten und Erinnerungsstücken, die mit Deutschlands kolonialer Vergangenheit assoziiert” werden können. Colonial Neighbors versteht sich als ein nichtstaatliches Archiv – und Dokumentationsprojekt. Als eine Sammlung, die keine festgelegte Form finden soll, sondern als Plattform für Austausch und Dialog und als ein Ort für vielfältige Kollaborationen fungiert.
Die Objekte der Sammlung, aber auch andere materielle wie immaterielle Spuren der Geschichte (Worte, Lieder, Erinnerungsfragmente) werden als Mediatoren einer verflochtenen Geschichte verstanden.
Das Seminar „Vergessen“ beschäftigte sich im WiSe 2020/21 mit dem Objekt und anderen materiellen wie immateriellen Erinnerungsspuren als Ausgangspunkt für Installationen und Performanceräume. Teil des Seminars Vergessen ist eine Kollaboration mit Savvy Contemporary Berlin.(https://savvy-contemporary.com/de/pillars/colonial-neighbours/)
cfischbeck@hfg-karlsruhe.de
Die für den Abschluss des Seminars vorgesehene Exkursion nach Berlin mit u.a. Workshop bei SAVVY Contemporary ist jetzt für den 7.-9. Mai geplant.
Exkursion
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck
Termin/e:
7.-9. Mai
Ort:
Berlin
Beginn:
Termin zur Vorbereitung: 23.4. 14h
Exkursion
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck
Termin/e:
7.-9. Mai
Ort:
Berlin
Beginn:
Termin zur Vorbereitung: 23.4. 14h
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten. Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen. Nach Vereinbarung, siehe Aushang.
cfischbeck@hfg-karlsruhe.de, hkoenig@hfg-karlsruhe.de, trustemeyer@hfg-karlsruhe.de, janphilippschulte@googlemail.com, viktorneumann@gmx.de, efwaldhoer@hfg-karlsruhe.de, pschell@hfg-karlsruhe.de
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vertr.-Prof Thomas Rustemeyer, Hanne König, Philipp Schulte, Viktor Neumann, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
nach Vereinbarung
Ort:
online und Raum 316, 317, 321
Beginn:
20.4.
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vertr.-Prof Thomas Rustemeyer, Hanne König, Philipp Schulte, Viktor Neumann, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
nach Vereinbarung
Ort:
online und Raum 316, 317, 321
Beginn:
20.4.
Studierende und Lehrende des Fachbereichs Ausstellungsdesign und Szenografie präsentieren in kurzen Vorträgen ihre aktuellen Arbeiten und stellen diese zur Diskussion.
Kein Scheinerwerb möglich
Kolloquium
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vert.-Prof.Thomas Rustemeyer, Hanne König, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
Dienstags 18–20 Uhr
Ort:
Online, Szeno-Studio oder Lichtbrücke
Beginn:
tba
Kolloquium
Lehrende/r:
Prof. Constanze Fischbeck, Vert.-Prof.Thomas Rustemeyer, Hanne König, Ebba Fransén Waldhör, Philipp Schell
Termin/e:
Dienstags 18–20 Uhr
Ort:
Online, Szeno-Studio oder Lichtbrücke
Beginn:
tba