• Ausstellungsdesign
    und Szenografie
     
    Information
  • 285
  • "Conjunctural Analysis" als kuratorische Methode – Workshop von Julian Warner

  • "Conjunctural Analysis" als kuratorische Methode – Workshop von Julian Warner

  • Kuratorische Studien und dramaturgische Praxis
    Aktuelles
    •     Bild: Warner, Julian „In Vorbereitung einer Ausstellung“ (Künstler*innenhaus Mousonturm, 2019)
    •     
    •     
    • Workshop am 28. Juni, 14-18 Uhr

      Sommersemester 2022

    • Wie können wir die materiellen, sozialen und symbolischen Kontexte verstehen, in denen wir als Kurator*innen operieren? Welchen Bedingungen sind unsere Praktiken und präsentierten Kunstwerke unterworfen? Und wie gelangen wir in dieser Spezifität zu Werturteilen? Ich werde in diesem Workshop mit Interessierten in Rückgriff auf neo-marxistische Denker*innen wie Stuart Hall u.a. die “Conjunctural Analysis“ als kuratorisches Werkzeug erarbeiten.

      JULIAN WARNER ist Künstler und Kurator. Er ist künstlerischer Leiter des Festivals der KulturRegion Stuttgart 2022 und des Brechtfestival Augsburg 2023-25. Unter dem Alias Fehler Kuti veröffentlicht er vielbesprochene Popmusik und Performances.

      Er co-kuratierte Performing Arts Festivals für das Künstler*innenhaus Mousonturm (mit Elisa Liepsch), die Münchner Kammerspiele (mit Julia Grosse) und die Berliner Sophiensaele. 2021 entwarf er für das internationale Theaterfestival Spielart ein Großprojekt im öffentlichen Raum zu gegenwärtigen Diskursen der Angst („Global Angst: Parlament. Parade. Ritual.“). Julian war Performer diverser Essay-Performances von Oliver Zahn sowie Dramaturg und Ethnograf von Anta Helena Reckes Schwarzkopie Mittelreich. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete und lehrte er am Institut für Kulturanthropologie der Georg-August-Universität Göttingen und ist mit Elisa Liepsch Ko-Herausgeber des Sammelbandes ALLIANZEN — Kritische Praxis an weißen Institutionen. Zuletzt gab er einen Sammelband zum Stand der postkolonialen Kritik in Deutschland heraus: After Europe. Beiträge zur dekolonialen Kritik erschien 2021 im Verbrecher Verlag.

    • Kuratorische Studien und dramaturgische Praxis
      Aktuelles

      Workshop am 28. Juni, 14-18 Uhr

      Sommersemester 2022