Sommersemester 2014
Betreuung:
Prof. Heike Schuppelius, Aaron Werbick
Studierende/r:
Alexandra Besta, Alper Kazokoglu, Carlo Siegfried, Nele Faust, Marian Korenika, Victoria Philipp
„Theater der Welt“, auch als Documenta der performativen Künste bezeichnet, ist eines der bedeutendsten internationalen Theaterfestivals, das alle drei Jahre innovative Entwicklungen im und um das Theater präsentiert. Vom 23. Mai bis 8. Juni 2014 war es unter der Leitung von Matthias Lilienthal zu Gast in Mannheim. Im Vorfeld des Festivals hatte das Architekturbüro „raumlabor“ einen Wettbewerb ausgeschrieben, in dem die Entwürfe für zwanzig temporäre Hotelzimmer gesucht wurden, die eine möglichst ungewöhnliche Perspektive auf die Stadt Mannheim eröffnen und als spektakuläre Übernachtungsmöglichkeit für Festivalbesucher dienen sollten. Als einer von zwanzig Gewinnern wurden Studierende des Fachbereichs Szenografie ausgewählt und zur Realisierung ihres Entwurfs eingeladen. Das Projekt „MAMA PETER LÖRES“ entwickelte sich aus dem vorangegangenen Szenografie-Seminar „Die Kunst der Dekonstruktion“ und verarbeitete das „dekonstruierte“ Material weiter. Auf das Flachdach des Kunstvereins Mannheim wurde ein um 90° gekippter Hochsitz gelegt, so dass sein Untergestell als Terrasse über die Dachkante hinausragte und dessen Kanzel zur Übernachtung diente.
2014
Sommersemester
2014
Betreuung:
Prof. Heike Schuppelius, Aaron Werbick
Studierende/r: