Wintersemester 2014/15
Einführung in alle Lehrveranstaltung des Fachbereichs im Wintersemester 2014/15.
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag, 15.10., 10 Uhr
Ort:
Raum 224
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag, 15.10., 10 Uhr
Ort:
Raum 224
Karlsruhe ist die Stadt der Gerichte. In keiner anderen deutschen Stadt befindet sich eine vergleichbare Dichte an Institutionen der Rechtsprechung. Amtsgericht, Landgericht, Bundesgerichtshof, Bundesverfassungsgericht, Bundesanwaltschaft, Staatsanwaltschaft, Anwaltsgericht, Sozialgericht, Arbeitsgericht, Verwaltungsgericht, Finanzgericht und Kammergericht. Im historischen wie zeitgenössischen Sinne steht Karlsruhe damit immer wieder im Fokus der Medien. Wie aber rezipiert man Orte, an denen die Medien außen vor bleiben müssen? Welche Bilder entstehen im Kopf? Wie können diese visualisiert werden? „Die Verhandlung vor dem erkennenden Gericht einschließlich der Verkündung der Urteile und Beschlüsse ist öffentlich. …Ton-, Foto- und Filmaufnahmen zum Zwecke der Veröffentlichung ihres Inhaltes sind unzulässig.“ (GVG, § 169)
Das Projekt widmet sich den Eigenheiten und Bedingungen von Gerichtsräumen im Innen- wie im Außenraum, Gerichtsgebäuden, Gerichtszeichnern, Choreografien von Gerichtsverhandlungen und besonderen Gerichtsfällen in der „Residenz des Rechts“ Karlsruhe. Teil des Seminares sind der Besuch von verschiedenen Gerichtsverhandlungen und -gebäuden, (u.a. der Bundesanwaltschaft, Bundesgerichtshof) und deren räumliche und zeitliche Visualisierung. Parallel findet vom 06.01.-09.01 sowie am 14.01.2015 im Projektrahmen ein Kostümworkshop statt. Im zweiten Teil des Projektes sollen verschiedene Bühnenbildentwürfe erarbeitet werden, die in Form einer Bauprobe 1:1 im großen Studio umgesetzt werden.
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Rustemeyer
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 11-15 Uhr und n. Vereinb. Erstes Treffen: 15.10., 14 Uhr
Ort:
Raum 316
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Rustemeyer
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 11-15 Uhr und n. Vereinb. Erstes Treffen: 15.10., 14 Uhr
Ort:
Raum 316
Genaues Programm siehe Aushang.
Workshop
Lehrende/r:
von Voss
Termin/e:
06.01.-09.01. und 14.01.2015
Ort:
Raum 224
Workshop
Lehrende/r:
von Voss
Termin/e:
06.01.-09.01. und 14.01.2015
Ort:
Raum 224
„Das Neue Stück“ ist eine monatliche Reihe des Staatsschauspiel Karlsruhe, in der die Stücke junger Autoren und aktuelle Theatertexte präsentiert werden. Die Stücke werden von Regieassistenten des Staatstheaters szenisch eingerichtet und dem Publikum in Anwesenheit des Autors auf der STUDIO-Bühne präsentiert. Im ersten Teil des Seminars vermittelt der Dramaturg Michael Nijs Grundlagen zur Theorie der zeitgenössischen Dramatik. Im Anschluss entwerfen und realisieren einige Studierende in Einzel- oder Gruppenarbeiten die „Spiel-Räume“ für die verschiedenen szenischen Lesungen in Zusammenarbeit mit Regie und Dramaturgie. Im Sommersemester 2015 werden im zweiten Teil des Projektes weitere Ausstattungsentwürfe erarbeitet und umgesetzt.
Seminar
Lehrende/r:
Nijs, Schuppelius
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-12 Uhr und n. Vereinb.
Ort:
Raum 316
Seminar
Lehrende/r:
Nijs, Schuppelius
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-12 Uhr und n. Vereinb.
Ort:
Raum 316
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten. Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen, Kolloquien und Präsentationen. Siehe Aushang.
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
14-täglich und n. Vereinb.
Ort:
Raum 316
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
14-täglich und n. Vereinb.
Ort:
Raum 316
In einer fachbereichsübergreifenden Vortragsreihe präsentieren Künstlerinnen und Künstler zeitgenössische Positionen aus Theorie und Praxis. TeilnehmerInnen: siehe Aushang.
Vortragsreihe
Lehrende/r:
Clegg, Dorn, Lehni, Linke, Müller, Schuppelius, Wyss
Termin/e:
nach Ankündigung
Ort:
Raum 112
Vortragsreihe
Lehrende/r:
Clegg, Dorn, Lehni, Linke, Müller, Schuppelius, Wyss
Termin/e:
nach Ankündigung
Ort:
Raum 112
Im Freihandzeichenkurs sollen Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen das Zeichnen als aktives Darstellungsmittel in seiner Vielfalt nutzen. Verschiedene Techniken, wie klassische und freie Zeichenübungen, figürliches wie räumliches Zeichnen oder auch das schnelle Skizzieren mit nur wenigen, aussagekräftigen Strichen werden in Form von individueller Projektarbeit und Zeichenexkursionen erprobt. Ziel ist, die für Studenten aktiv nutzbare und in viele andere Projekte übertragbare Erweiterung des eigenen Wahrnehmungs- und Gestaltungshorizonts per Zeichnung. Zeichnen wird hier sowohl als manuell-gestalterische Kompetenz, als auch als elementare Grundlage im Entwurfsprozess vermittelt. Offen für alle Fachbereiche. Begrenzt auf 15 TeilnehmerInnen.
Übung
Lehrende/r:
Greiner
Termin/e:
freitags 10–13 Uhr
Ort:
Szenostudio und draußen
Beginn:
17.10.2014, 10 Uhr
Übung
Lehrende/r:
Greiner
Termin/e:
freitags 10–13 Uhr
Ort:
Szenostudio und draußen
Beginn:
17.10.2014, 10 Uhr
Studierende und Lehrende des Fachbereichs Ausstellungsdesign und Szenografie präsentieren in kurzen Vorträgen ihre aktuellen Arbeiten und stellen diese zur Diskussion. Am 15.10. präsentieren Prof. Anja Dorn und Aaron Werbick einen Überblick über ihre Arbeiten, am 22.10. 18.00 präsentieren Prof. Andreas Müller, Prof. Heike Schuppelius und Thomas Rustemeyer ihre aktuellen Arbeiten.
Kolloquium
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Mittwoch 22.10., 29.10. und 05.11., 18 Uhr
Ort:
Szenostudio
Kolloquium
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Mittwoch 22.10., 29.10. und 05.11., 18 Uhr
Ort:
Szenostudio
Die SeminarteilnehmerInnen arbeiten an der Realisierung eines variablen Ausstellungssystems im Erdgeschoss der HfG. Das Seminar schließt sich an den bereits vorangegangen Veranstaltungen zum selben Thema an. Interessenten, die an der Umsetzung mitarbeiten wollen, wenden sich bitte an Thomas Rustemeyer.
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Albus, Rustemeyer
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 16–18 Uhr
Ort:
Raum 316
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Albus, Rustemeyer
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 16–18 Uhr
Ort:
Raum 316
Das Kooperationsprojekt der Fachbereiche Produktdesign und Szenografie/Ausstellungsdesign mit dem Berliner Designer Manuel Raeder, besteht in einer Exkursion zu der freien Kunstschule CASA (Centro de las Artes San Antonio) in Oaxaca Mexiko, die von dem Mexikanischen Künstler Francisco Toledo gegründet wurde. Die zweiwöchige Exkursion beginnt mit einem zweitägigen Aufenthalt in Mexiko City.
Ziel des Projekts ist es mittels der Auseinandersetzung mit lokalen Formen des Handwerks und der Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern eine Ausstellung mit Alltagsobjekten am CASA zu realisieren, die keinen eigentlichen Autor haben. Es geht darum, wie diese Gegenstände überhaupt ausgestellte werden können. Können sie durch ein Display in Erzählungen eingebettet werden? Wie können dabei unterschiedliche Arten der Interpretation eröffnet werden? Kann die dem Objekt inhärente Geschichte durch ein Display herausgearbeitet werden? Wie können lokale handwerkliche Arbeitsweisen dokumentiert werden, wenn sie sich täglich verändern oder verschwinden?
Die Anmeldung zur Exkursion hat bereits im letzten Semester stattgefunden und ist abgeschlossen. Weitere Anmeldungen sind nicht möglich.
Exkursion
Lehrende/r:
Raeder, BLESS, Dorn
Termin/e:
ca. 22.11.-08.12.2014
Ort:
Oaxaca, Mexiko
Exkursion
Lehrende/r:
Raeder, BLESS, Dorn
Termin/e:
ca. 22.11.-08.12.2014
Ort:
Oaxaca, Mexiko
Der theoretische Workshop richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer der Mexiko Exkursion und dient der Vorbereitung derselben. In dem Workshop wird es einerseits um postkoloniale Fragestellungen in Zusammenhang mit Ausstellungs- und Museumspräsentationen von Alltagsobjekten anderer Kulturen gehen. Andererseits werden die Arbeitsweise einer Reihe in Lateinamerika arbeitender Architekten, Künstlern und Wissenschaftlern, die wie Fred Wilson, Mariana Castillo Deball oder Lina Bo Bardi alternative Präsentationsformen entwickelt haben, vorgestellt und diskutiert. Aber auch die Überlegungen und Herangehensweisen von Ethnographen, Kulturtheoretikern und Künstlern wie Michel Leiris, Aimé Césair, George Kubler, Homi Bhabha und James Clifford werden eine Rolle spielen. Teil des Workshops ist ein Besuch im Frankfurter Weltkulturenmuseum am Donnerstag, den 16.10.2014.
Workshop
Lehrende/r:
Raeder, BLESS, Dorn
Termin/e:
13.-15.10., ganztägig und 16.10., vormittags
Ort:
Raum 316
Workshop
Lehrende/r:
Raeder, BLESS, Dorn
Termin/e:
13.-15.10., ganztägig und 16.10., vormittags
Ort:
Raum 316
In diesem Semester wird das Seminar „Zwischen Performance und Installation“ aus dem Sommersemester 2014 fortgesetzt. Weiterhin geht es um die Auseinandersetzung mit dem Phänomen künstlerischer Installationen, die gleichzeitig den Bühnenraum für Performances darstellen, als Teil einer Entwicklung zu einer zunehmenden Entgrenzung künstlerischer Genres.
Das Seminar dient der Vorbereitung eines thematischen Wochenendes, das in Kooperation mit Studierenden der Theaterwissenschaft der Universität Gießen 2015 in Karlsruhe stattfinden soll. Nach der theoretischen, kunst- und theaterhistorischen Vorbereitung im letzten Semester, wird es nun darum gehen, die konkreten Inhalte des Symposiums zu entwickeln. Auf welche Fragestellungen soll sich das Wochenende konzentrieren? Welche wissenschaftlichen und künstlerischen Positionen erscheinen besonders relevant? Ziel des Seminars ist es, die Veranstaltung zu kuratieren. Dazu gehören sowohl die Erarbeitung der Inhalte, die Erstellung von Budgets, von Einladungen und Anträgen und evtl. eigener künstl. Arbeiten.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die am ersten Teil im Sommersemester 2014 teilgenommen haben.
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
dienstags, 14-täglich, 10-13 Uhr
Ort:
Raum 318
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
dienstags, 14-täglich, 10-13 Uhr
Ort:
Raum 318
Das 1953 von der UNESCO herausgegebene Manual of Travelling Exhibitions ist ein Handbuch zur Organisation von Wanderausstellungen. An Museen und andere öffentliche Institutionen gerichtet gibt es praktische Handlungsanweisungen, wie eine Wanderausstellung zu organisieren ist. Darin ist eine Grammatik des Ausstellens formuliert – von organisatorischen Fragen bis zum Ausstellungsdesign – die seinerzeit ein hoch ideologisches Projekt war. Das Manual ist ein Manifest einer noch ungebrochenen Moderne der unmittelbaren Nachkriegszeit. Dabei sind die Inhalte des Manual ebenso bedeutsam wie seine immanenten Fehlstellen, die Buchgestaltung oder die fotografische Logik der Abbildungen.
In der Auseinandersetzung mit diesem Handbuch sollen Fragen zu zeitgenössischem Ausstellungsdesign erarbeitet werden, und in Form einer kritisch aktualisierten Neuausgabe des Manual of Travelling Exhibitions publiziert werden. Welche Konzepte des Ausstellens schlägt das Manual vor, und wie sind sie gestaltet? Welche ideologischen Fehlstellen hat das Manual? Wie kann das Format Wanderausstellung heute sinnvoll eingesetzt werden?
Ziel des Projekts ist die Erarbeitung von Buchbeiträgen für die Neuausgabe des Manual of Travelling Exhibitions. Geplant ist eine Publikation in der Edition 76135 im Verlag Spector Books. Das Projekt findet als Kooperation mit dem Fachbereich Fotografie (Prof. Armin Linke) und dem Fachbereich Kommunikationsdesign (Prof. David Bennewith) statt.
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 10-13 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
Donnerstag 16.10., 10 Uhr
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 10-13 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
Donnerstag 16.10., 10 Uhr
Das Depot ist der unsichtbare Raum des Museums. Hier findet abseits von Publikum ein wesentlicher Teil der Museumsarbeit, das Sammeln und Konservieren statt. Die Funktionsweise des Raums, die Anordnung der Objekte, sowie die Präsenz von BetrachterInnen im Depot ist eine grundsätzlich andere als in Ausstellungsräumen. Was geschieht, wenn dieser Raum sichtbar gemacht wird? Wie verschiebt sich das Verhältnis von Sammeln/ Deponieren und Zeigen/Exponieren? Und was bedeutet eine solche Öffnung für Raum, Objekte und BetrachterInnen?
Das Museum für Neue Kunst in Freiburg besitzt eine Sammlung von Werken der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Diese sind zum Teil in einem städtischen Zentraldepot gelagert, und zum kleineren Teil im Gebäude des Museums selbst. Dieser kleine Teil der Sammlung soll in Zukunft in Form eines offenen Depots in den Ausstellungsräumen des Museums gezeigt werden.
Im Seminar werden wir gestalterische Vorschläge für dieses Schaudepot entwickeln. Das Projekt wird mit einer Exkursion nach Freiburg und Basel sowie einem zweitägigen Workshop beginnen. Ziel des Projekts ist die Gestaltung und Herstellung einer Ausstellung unserer Ideen vor Ort, im Museum für Neue Kunst. Die Ausführung ist für das Sommersemester geplant.
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-17 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
16.10., 14 Uhr
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Werbick
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-17 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
16.10., 14 Uhr
Ein Seminar rund um das Experimentieren, dem Kombinieren, Transformieren, Präsentieren, Riechen und Schmecken. Ein analytischer sowie praxisorientierter Rundgang zum Thema Küche und Kochen – räumlich, sinnlich, interaktiv und performativ – unerwartet ästhetisch, kommunikativ vorauslaufend.
In diesem Seminar wird mit grundlegenden Werkzeugen für die Arbeit in der Szenografie und dem Ausstellungsdesign hantiert und experimentiert. Rund um das Thema der Küche und dem Kochen werden eigene Projekte spielerisch von der Analyse / Konzeption bis hin zu ihrer Realisierung entwickelt und gebaut. Dabei werden die Grundlagen des räumlichen Entwerfens und die zugehörigen technischen Mittel (Zeichnung, Fotografie, Collagen, Modellbau) erprobt und vertieft.
Workshop Tech. Zeichnen; Workshop Fotografie; Workshop CAD – Vectorworks; Workshop Freihandzeichnen; Sprechstunden: wöchentlich Mo./Di. + nach Vereinbarung.
Übung
Lehrende/r:
Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
dienstags, 10-16 Uhr
Übung
Lehrende/r:
Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
dienstags, 10-16 Uhr