Sommersemester 2016
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag, 12.04., 10.00 Uhr
Ort:
Raum 224
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag, 12.04., 10.00 Uhr
Ort:
Raum 224
Griechenland und insbesondere die Hauptstadt Athen durchlebt zurzeit eine enorme Transformation, deren Auswirkung im Stadtraum deutlich sichtbar ist. Sie findet ihren Ausdruck unter anderem in zahlreichen brachliegenden Grundstücken, leer stehenden Gebäuden und nicht fertig gestellten Architekturen. Auf der Grundlage des Buches „The Remainder“ von Tom McCarthy wollen wir uns mit der Fragestellung der zeitgenössischen Ruine auseinandersetzen und ausgewählte Orte für kurze Zeit künstlerisch revitalisieren. Reconstruction, Reenactment, Remake, Repetition, Erinnerungen sind Begrifflichkeiten mit denen wir uns im vergangenen Semester künstlerisch auseinandergesetzt haben. Im Sommersemester kehren wir nach intensiver Recherche zurück nach Athen und beenden das Projekt mit den in diesem Jahr entstandenen individuellen Arbeiten und einer kollektiven Performance. Das Projekt „The Remainder“ ist eine Kooperation der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Athens School of Fine Arts, Athen.
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Bepler, Rustemeyer
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 11.00 -15.00 Uhr und nach Vereinbarung
Ort:
Raum 316
Beginn:
12.04., 14 Uhr, Raum 316
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Bepler, Rustemeyer
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 11.00 -15.00 Uhr und nach Vereinbarung
Ort:
Raum 316
Beginn:
12.04., 14 Uhr, Raum 316
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten, Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen, Kolloquien und Präsentationen. Nach Vereinbarung, siehe Aushang
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
14-täglich, nach Vereinbarung, siehe Aushang
Ort:
Raum 316
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
14-täglich, nach Vereinbarung, siehe Aushang
Ort:
Raum 316
Nach der Grundlagenvermittlung akademischer Zeichenkenntnisse im WS liegt der Fokus im praxisorientierten Zeichenkurs „Freihandzeichnen II“ in der vertiefenden Anwendung der erlernten Fähigkeiten und dem Experimentieren mit weiterführenden Möglichkeiten. In einer Reihe von kompakten Themenschwerpunkten werden zentrale methodische Ansätze in der Zeichnung mit dem Anliegen untersucht, die Zeichnung als Werkzeug der Recherche, der objekt- und raumbezogenen Analyse sowie als Medium zur Darstellung subjektiver Ansichten und Ausdrucksformen kennenzulernen. Dabei werden in gleichem Maße gestalterische Kompetenzen wie experimentelles und konzeptuelles Denken verlangt und gefördert. Ziel ist es, die Zeichnung als eigenständiges und vielfältiges Medium zu reflektieren und sie in der eigenen Arbeit als Entwurfswerkzeug zu etablieren. Teil des Seminars sind zwei zweitägige Exkursionen, Termine folgen. Dieser Kurs richte sich an die TeilnehmerInnen des Kurses Freihandzeichnen I, ist darüber hinaus aber offen für Interessierte aller Fachrichtungen.
Übung
Lehrende/r:
Becker
Termin/e:
donnerstags, 14-17 Uhr, 14-täglich u.n.Vereinbarung
Ort:
Raum 224
Beginn:
Donnerstag, 14.04., 14 Uhr
Übung
Lehrende/r:
Becker
Termin/e:
donnerstags, 14-17 Uhr, 14-täglich u.n.Vereinbarung
Ort:
Raum 224
Beginn:
Donnerstag, 14.04., 14 Uhr
In diesem Workshop geht es insbesondere um Fragestellungen bei der Entwicklung von Kostümbildern, verschiedene Formen und Möglichkeiten der Visualisierung und Strategien des Entwerfens. Unterschiedliche Darstellungsmethoden und Experimente bis hin zum Maßstab 1:1 sollen erprobt, präsentiert und diskutiert werden, um schließlich einen eigenen ästhetischen Standpunkt zu entwickeln. Unter dem Thema „Deformation“ werden anhand von kurzen Textauszügen dramaturgisches Denken, Rollenverständnis und ihre Ausdrucksformen thematisiert und bis hin zum fertigen Kostümentwurf ausgearbeitet. Der Workshop schließt mit einem Kurzzeit-Entwurf einer eigenen Arbeit und deren Präsentation ab. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnehmerzahl max. 12
Workshop
Lehrende/r:
Von Voss
Termin/e:
19.-22. April, 10-15 Uhr
Ort:
Raum 224
Workshop
Lehrende/r:
Von Voss
Termin/e:
19.-22. April, 10-15 Uhr
Ort:
Raum 224
“Das Neue Stück” ist eine monatliche Reihe des Staatstheaters Karlsruhe, in der die Stücke junger Autoren und aktuelle Theatertexte präsentiert werden. Die Stücke werden von Regieassistenten des Staatstheaters szenisch eingerichtet und dem Publikum in Anwesenheit des Autors auf der STUDIO-Bühne präsentiert. Im ersten Teil des Seminars vermittelt der Dramaturg Michael Gmaj Grundlagen zur Theorie der zeitgenössischen Dramatik. Im Anschluss entwerfen und realisieren die Studierenden in Zusammenarbeit mit Regie und Dramaturgie in Einzel- oder Gruppenarbeiten die “Spiel-Räume” und Kostüme für die verschiedenen szenischen Lesungen.
Das Seminar richtet sich an Studierende im Grundstudium.
In Kooperation mit dem Staatstheater Karlsruhe.
Seminar
Lehrende/r:
Gmaj, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-12 Uhr
Ort:
Szenostudio/ STUDIO, Staatsschauspiel Karlsruhe
Beginn:
Montag, 11.04., 15 Uhr, Szenostudio
Seminar
Lehrende/r:
Gmaj, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-12 Uhr
Ort:
Szenostudio/ STUDIO, Staatsschauspiel Karlsruhe
Beginn:
Montag, 11.04., 15 Uhr, Szenostudio
Studierende und Lehrende des Fachbereichs Ausstellungsdesign und Szenografie präsentieren in kurzen Vorträgen ihre aktuellen Arbeiten und stellen diese zur Diskussion.
Kolloquium
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag 12.04. und Mittwoch 27.04., 18 Uhr
Ort:
Szenostudio
Kolloquium
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Rustemeyer, Werbick
Termin/e:
Dienstag 12.04. und Mittwoch 27.04., 18 Uhr
Ort:
Szenostudio
In der Zeit des ersten Weltkriegs erfanden John Heartfield und Georg Grosz die Technik der Fotomontage. Statt „einfache“ Bilder zu verwenden, schnitten sie mehrere Aufnahmen zu einer neuen Aussage zusammen. Die Bildmontage, die mit Unterbrechung, Fragmentierung, Dekonstruktion und Verkürzung arbeitet und die Gegenstände neu zusammensetzt, verwendeten John Heartfield und Georg Grosz von Anfang an für Bücher – genauer: für die Gestaltung von Umschlägen des Malik Verlags, den Heartfield 1916 zusammen mit seinem Bruder Wieland Herzfelde gegründet hatte. Das Seminar beschäftigt sich mit der Bedeutung der Fotomontage für das Buch und speziell für das Fotobuch. Es untersucht historische Beispiele von Heartfield bis Brecht, sowie die Verwendung von Fotomontagen für Buchreihen durch die Berliner Buchgestalter Christian Chruxin und Lothar Reher. Derzeit wird in Fotobüchern das Potential der Montage neu entdeckt. Das Seminar diskutiert einige Beispiele von Adam Broomberg/Oliver Chanarin bis Christoph Oeschger/Christoph Nüssli.
Jan Wenzel bietet außerdem am 19.4., 17.5. und 7.6. Einzelsprechstunden an.
Seminar
Lehrende/r:
Wenzel
Termin/e:
20. April, 18. Mai, 08. Juni, 10-12 Uhr
Ort:
Raum 224
Seminar
Lehrende/r:
Wenzel
Termin/e:
20. April, 18. Mai, 08. Juni, 10-12 Uhr
Ort:
Raum 224
In einer gemeinsamen Fachbereichs Exkursion nach Berlin wollen wir unter anderem bei Besuchen des Theatertreffens 2016, des Neuen Museums und der Akademie der Künste einen Austausch zwischen szenografischen, kuratorischen und gestalterischen Gesichtspunkten herstellen. Während beim Theatertreffen die Vorstellungen des Hauptprogramms Ausgangspunkt intensiver Diskussionen zu Fragen zeitgenössischer Theaterästhetik und Produktionsweisen sind, stehen beim Besuch des Neuen Museums und des Projekts DEMO:POLIS in der Akademie der Künste kuratorische Aspekte in Hinblick auf das Thema des öffentlichen Raums sowie die räumliche Gestaltung für ein 36 Std. dauerndes Symposium im Vordergrund.
Das ausführliche Programm wird in der Einführungsveranstaltung am 12.4. vorgestellt. Die Teilnahme an diesem Seminar ist für alle Mitreisenden verbindlich.
Anmeldung: Anreise und Unterbringung in Berlin organisieren die TeilnehmerInnen selbst. Es wird zunächst um eine unverbindliche Anmeldung der Interessenten an Thomas Rustemeyer gebeten: trustemeyer@hfg-karlsruhe.de.
Teilnehmerzahl max. 15
www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/theatertreffen/auswahl_tt/auswahl_tt_1.php
www.adk.de/demopolis/
Exkursion
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Fülle
Termin/e:
Voraussichtlich 19.-22. Mai. Die genaue Terminierung wird noch bekannt gegeben.
Beginn:
Einführungsveranstaltung 12.04., 16-17 Uhr
Exkursion
Lehrende/r:
Dorn, Müller, Schuppelius, Fülle
Termin/e:
Voraussichtlich 19.-22. Mai. Die genaue Terminierung wird noch bekannt gegeben.
Beginn:
Einführungsveranstaltung 12.04., 16-17 Uhr
In einer fachbereichsübergreifenden Vortragsreihe präsentieren KünstlerInnen, DesignerInnen, WissenschaftlerInnen und KuratorInnen zeitgenössische Positionen aus Theorie und Praxis. Die Vortragsreihe ist ein Forum für den inhaltlichen Austausch zwischen den Fachbereichen und soll den Studierenden sowohl die Möglichkeit geben, einen Einblick in die künstlerische und wissenschaftliche Praxis zu geben als auch Gespräche mit KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen zu entwickeln. Die von den Fachbereichen gemeinsam eingeladenen Vortragenden, ihre Arbeitsweisen und inhaltlichen Positionen stehen dabei im Vordergrund. Im Sommersemester 2016 werden darüber hinaus vier Veranstaltungen von Studierenden des Fachbereichs Kunstwissenschaft im Rahmen ihres Projekts „Kunst Wissenschaft Perspektiven“ vorgestellt.
Auftakt der Vortragsreihe: Dienstag, 26.04., 18 Uhr, Raum 112
„The Documentary Design“, Christien Meinderstma, Produktdesignerin, Asperen, Niederlande.
Weitere Termine: siehe Aushang!
Vortragsreihe
Lehrende/r:
Albus, Bielicky, Dorn, Hornuff, Lehni, Müller, Schuppelius, Zielinski
Termin/e:
mittwochs, 18 Uhr, siehe Aushang
Ort:
Raum 112
Vortragsreihe
Lehrende/r:
Albus, Bielicky, Dorn, Hornuff, Lehni, Müller, Schuppelius, Zielinski
Termin/e:
mittwochs, 18 Uhr, siehe Aushang
Ort:
Raum 112
Kunst in Ausstellungen als Illustration zu verwenden – etwa für einen theoretischen Text – gilt als ein kuratorisches „No-Go“. Allzu oft sieht man Ausstellungen, in denen künstlerische Arbeiten einem Diskurs untergeordnet werden, oder gar buchstäblich zur Illustration eines Wandtextes dienen und so auf einen bestimmten inhaltlichen oder formalen Aspekt reduziert werden, so dass sie ihr ästhetisches Vermögen, sich dem verstehenden Zugriff zu entziehen, Verunsicherung auszulösen, verlieren. Ist es überhaupt möglich, Kunst in Ausstellungen als Illustration einzusetzen, ohne ihre Autonomie, ihre ästhetische Wirkung anzugreifen? Im Seminar werden wir versuchen, Ausstellungsituationen zu kuratieren und zu gestalten, die Kunst zur Illustration und Diskussion eines Textes einsetzen, nämlich Walter Benjamins „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ (1935). Es wird darum gehen, wie die Elemente Text – Diskurs – Kunst so in ein räumliches Verhältnis gebracht werden können, dass sie sich sowohl formal als auch inhaltlich gegenseitig ergänzen und dennoch Eigenständigkeit gegenüber den anderen Elementen behaupten.
Termine: 14.4./26.4./10.4./31.5./14.6./28.6./12.7.
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
montags, 14-täglich, 14-18 Uhr
Ort:
Raum 318
Beginn:
Donnerstag 14.04., 10-13 Uhr
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
montags, 14-täglich, 14-18 Uhr
Ort:
Raum 318
Beginn:
Donnerstag 14.04., 10-13 Uhr
Im Redaktionsworkshop werden wir weiter an der dokumentierenden Publikation zum Symposium „Vom Mann, der in den Weltraum flog“ arbeiten, das im Juni 2015 stattgefunden hat. Der Workshop findet nach Vereinbarung mit den am Symposium beteiligten Studierenden statt.
Workshop
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
dienstags, 14-täglich, 10-12 Uhr, nach Vereinbarung
Ort:
Raum 318
Beginn:
Dienstag, 26.04., 10 Uhr
Workshop
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
dienstags, 14-täglich, 10-12 Uhr, nach Vereinbarung
Ort:
Raum 318
Beginn:
Dienstag, 26.04., 10 Uhr
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten, Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen. Nach Vereinbarung, siehe Aushang.
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-16 Uhr
Ort:
Raum 318
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 10-16 Uhr
Ort:
Raum 318
Nachdem im Wintersemester die beiden ersten Ausgaben unserer neuen Publikationsreihe „Materialien zu Ausstellungsdesign und Szenografie“ erschienen sind, sollen im Sommersemester zwei neue Ausgaben erscheinen, die in Redaktionssitzungen inhaltlich und gestalterisch erarbeitet werden. Im Zentrum der einen Publikation wird Gertrude Steins Text „Plays“ von 1935 stehen und die Frage, welche Perspektiven er für die Gestaltung und Funktion von Aufführungen und Ausstellungen eröffnet. Für weitere Themenvorschläge sind wir offen. In der ersten Sitzung (13.04.) werden wir die Themen für das Semester gemeinsam entscheiden, so dass sie im Verlauf des Semesters zu fertigen Publikationen ausgearbeitet werden können. Die Publikationsreihe „Materialien zu Ausstellungsdesign und Szenografie“ soll sowohl die laufenden Projekte des Fachbereichs sowie damit verbundene Recherchen und Diskussionen veröffentlichen als auch Vertiefungen oder Materialsammlungen zu besonderen Themen ermöglichen.
Termine, 13.4./27.4./11.5./25.5./1.6./8.6./15.6./29.6.
Seminar
Lehrende/r:
Dorn, Müller
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 14-17 Uhr
Ort:
Raum 224
Beginn:
13.04., 14 Uhr
Seminar
Lehrende/r:
Dorn, Müller
Termin/e:
mittwochs, 14-täglich, 14-17 Uhr
Ort:
Raum 224
Beginn:
13.04., 14 Uhr
Die Arbeiten von Robert Venturi und Denise Scott Brown zur Ikonografie der amerikanischen Stadt waren nicht nur Wegbereiter der architektonischen Postmoderne in den 1970er Jahren sondern sind nach wie vor aktuell. Indem sie die gebaute Umwelt als visuelle Zeichensprache und Kommunikationsform analysierten, haben sie veränderte Wahrnehmungsformen und Prinzipien der alltäglichen Raumerfahrung aufgezeigt. Dies war nicht nur eine Befreiung aus der Sackgasse eines sich nur noch selbst reproduzierenden Modernismus, sondern verwies konkret auf die Stadt einer postindustriellen, durch mediale Kommunikation geprägten Gesellschaft, die sich heute als generisches Stadtmodell weltweit ausbreitet, und in dem visuelle Strategien eine immer wichtigere Rolle spielen.
Das Projekt ist über zwei Semester angelegt. Im Sommersemester werden wir „Learning from Las Vegas“ lesen und diskutieren und dabei besonders auf die analytischen Methoden von Venturi und Scott Brown eingehen. Wie wird darin gebauter Raum als Zeichenraum und Kommunikationsform verstanden, und was können wir heute damit anfangen? Dazu wird es drei Stegreif-Entwürfe geben. Ein Workshop mit Constanze Fischbeck (8.-10. Juni), in dem sie ihre Arbeit zu Satellitenstädten in Kairo vorstellt, wird das Projekt um filmische und performative Ansätze erweitern. Im Wintersemester ist eine Exkursion nach Kairo geplant.
Termine: 29.04./13.05./27.05./10.06./17.06./01.07./15.07.
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Fischbeck
Termin/e:
freitags, 14-täglich, 10-14 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
15.04.
Seminar
Lehrende/r:
Müller, Fischbeck
Termin/e:
freitags, 14-täglich, 10-14 Uhr
Ort:
Raum 317
Beginn:
15.04.
Das 1953 von der UNESCO herausgegebene Manual of Travelling Exhibitions ist ein Handbuch zur Organisation von Wanderausstellungen. An Museen und andere öffentliche Institutionen gerichtet gibt es praktische Handlungsanweisungen, wie eine Wanderausstellung zu organisieren ist. Darin ist eine Grammatik des Ausstellens formuliert – von organisatorischen Fragen bis zum Ausstellungsdesign – die seinerzeit ein hoch ideologisches Projekt war. Das Manual ist ein Manifest einer noch ungebrochenen Moderne der unmittelbaren Nachkriegszeit. Dabei sind die Inhalte des Manual ebenso bedeutsam wie seine immanenten Fehlstellen, die Buchgestaltung oder die fotografische Logik der Abbildungen. Ziel des Projekts ist die die Publikation einer kritisch aktualisierten, kommentierten und spekulativ erweiterten Version des Manual of Travelling Exhibitions in der Buchreihe der HfG Praxisfächer bei Spector Books. Das Projekt läuft bereits seit 3 Semestern.
Workshop
Lehrende/r:
Müller
Termin/e:
donnerstags, 14.04. / 12.05. / 16.06., 10-13 Uhr
Ort:
Raum 317
Workshop
Lehrende/r:
Müller
Termin/e:
donnerstags, 14.04. / 12.05. / 16.06., 10-13 Uhr
Ort:
Raum 317
Betreuung von Einzel- und Gruppenprojekten, Projekt-, Vordiplom- und Diplombetreuung in Form von Einzelgesprächen. Nach Vereinbarung, siehe Aushang.
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Müller
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 14-18 Uhr
Ort:
Raum 317
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Müller
Termin/e:
donnerstags, 14-täglich, 14-18 Uhr
Ort:
Raum 317
In einem historischen Rückblick offenbart sich das Ausstellungsdesign oft als ein Arbeitsfeld kreativer Entfaltungsmöglichkeiten. Während der Wiederaufbau nach sozialistischem Vorbild im Polen der Nachkriegszeit unter strikten staatlichen Vorgaben reglementiert war, wurden dem Ausstellungsdesign weitgehende Freiheiten eingeräumt. Es war ein offenes und kreatives Arbeitsfeld räumlicher und grafischer Experimente, die nicht an ideologische Prinzipien gebunden waren.
Das Seminar gestaltet sich als eine 6-tägige Exkursion nach Warschau. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Warsaw School of Architektur wird sich eine Reihe von Workshops der Geschichte des polnischen Ausstellungsdesigns sowie den Strukturen und Strategien historischer und zeitgenössischer Ausstellungen widmen. Dazu werden Architekten, Kuratoren und Künstler eingeladen – u.a. Celine Condorelli, Amica Dall (Assemble), Andreas Müller (Kooperative für Darstellungspolitik) und Mitglieder von Rotor (Brüssel) – , ihre eigenen Arbeitsweisen, in Bezug auf konkrete Ausstellungsgestaltungen vorzustellen und mit den Studierenden zu diskutieren.
Neben verschiedenen Vorträgen, Workshops und einem geschichtlichen Einblick in das polnische Ausstellungsdesign, sind ein kuratierter Stadtrundgang, Museumsbesuche und eine abschließende Ausstellung geplant. Gearbeitet wird gemeinsam im Avant-Garde Studio von Edward Krasiński und Henryk Stażewski.
Organisationstreffen im Mai – Datum wird noch bekanntgegeben.
Max. 8-10 Studierende
Anmeldung und Fragen an Aaron Werbick, Raum 321, awerbick@hfg-karlsruhe.de
Seminar
Lehrende/r:
Werbick
Termin/e:
09.06.-14.06.
Seminar
Lehrende/r:
Werbick
Termin/e:
09.06.-14.06.