Sommersemester 2013
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Küng, Schuppelius, Werbick und alle Lehrbeauftragten
Termin/e:
17.04., 15 Uhr
Ort:
Raum 224
Einführungsveranstaltung
Lehrende/r:
Küng, Schuppelius, Werbick und alle Lehrbeauftragten
Termin/e:
17.04., 15 Uhr
Ort:
Raum 224
Das Konzipieren und Realisieren von Ausstellungen hat auch mit einer räumlichen Komponente zu tun. der Raum ist nicht nur Mittel zum Zweck, sondern mit all seinen Besonderheiten oder Defiziten auch Ausgangspunkt und Verankerung einer Ausstellung. Das Seminar untersucht anhand von Fallbeispielen verschiedene Typologien von Ausstellungen und Ausstellungsorten aus der Praxis des Seminarleiters (z.B. Denkraum Museum, Architekturforum, Zürich, 1991 / APP.BXL, eigene Wohnung, Brüssel 1994-´97 / Performance Area, Theaterfestival a/d Werf, Utrecht, 2003 / Tropicalisation, deSingel, Antwerpen, 2004 / Schöner Wohnen, Be Part, Waregem, 2004 / 1907…after the party, Belgischer Pavillon, Architekturbiennale, Venedig, 2008 / die fünfte Säule, Secession, Wien, 2011 / The Umbrella Corner, ProjecteSD, Barcelona, 2012) in denen der örtliche und räumliche Kontext, der sogenannte Genius Loci, eine prägende und inhaltliche Rolle spielte.
Anhand einer konkreten Aufgabenstellung sollen die Teilnehmer einen Micro-Ausstellungsort definieren und so bespielen, dass eine Beziehung zwischen Ort, Medium und Werk evident wird. Teil der Aufgabe ist es, in der Gruppe ein Ausstellungsformat für die Sommerlochausstelung am 17.Juli zu definieren, wie die unterschiedlichen in-situ Projekte dem Publikum präsentiert werden. Im Mai/Juni wird eine Exkursion nach Barcelona stattfinden.
Workshop
Lehrende/r:
Küng
Termin/e:
14-täglich, mittwochs ab 11 Uhr, ganztägig; donnerstags ab 9 Uhr, ganztägig
Ort:
Raum 224
Workshop
Lehrende/r:
Küng
Termin/e:
14-täglich, mittwochs ab 11 Uhr, ganztägig; donnerstags ab 9 Uhr, ganztägig
Ort:
Raum 224
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius
Ort:
Raum 316
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius
Ort:
Raum 316
Die Konzepte und Projekte zur Überwindung der traditionell ikonografischer Mimesis verpflichteten Künste, die seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert in der abendländischen Welt entworfen und umgesetzt werden, sind der Gegenstand dieses Seminars. Im historischen Kontext des Eindringens des Verstandes in die Mikrostrukturen des Universums, der Verfügbarkeit industrieller Produktions- und Reproduktionstechnologien und der offenkundigen Brüchigkeit jedes Bandes, „das die Welt im Innersten zusammen hält“ stellen sich Künstler neue Aufgaben. Das Seminar komplettiert den Überblick über die Entwicklungen der darstellenden Künste im 20. Jahrhundert mit den Seminaren zur “Postdramatik” und zum Tanz (“Körper in Raum und Zeit”); es kann aber auch als Einführung und unabhängig von den vorangegangenen Veranstaltungen besucht werden.
Seminar
Lehrende/r:
Fülle
Termin/e:
14-täglich, montags 15 18 Uhr; dienstags 10 15 Uhr
Ort:
Raum 224
Seminar
Lehrende/r:
Fülle
Termin/e:
14-täglich, montags 15 18 Uhr; dienstags 10 15 Uhr
Ort:
Raum 224
Das Neue Stück ist eine monatliche Reihe des Staatstheater Karlsruhe, in der Stücke junger Autoren und aktuelle Theatertexte präsentiert werden. Die Stücke werden von Regieassistenten oder Schauspielern des Staatstheaters szenisch eingerichtet und auf der STUDIO-Bühne dem Publikum präsentiert. In Zusammenarbeit mit Regie und Dramaturgie entwerfen und realisieren die Studierenden in Einzel- oder Gruppenarbeiten die „Spiel-Räume“ für die verschiedenen szenischen Lesungen.
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Grübmeyer
Ort:
Raum 316 & ERGOTTI/STUDIO-Bühne, Staatstheater Karlsruhe
Beginn:
26. April, 15 Uhr, in der HfG
Seminar
Lehrende/r:
Schuppelius, Grübmeyer
Ort:
Raum 316 & ERGOTTI/STUDIO-Bühne, Staatstheater Karlsruhe
Beginn:
26. April, 15 Uhr, in der HfG
In losem, nicht verbindlichen Zusammenhang zu den Seminaren über die Darstellenden Künste im 20. Jahrhunderts wird auch in diesem Jahr wieder das Berliner Festival „Foreign Affairs“ besucht, das kompakt hochrangige aktuelle internationale Positionen der darstellenden Künste präsentiert. Neben der analytischen Besprechung der angesehenen Produktionen werden auch die kuratorische Praxis der Programmgestaltung sowie die Produktion des Gastspielprogramms an unterschiedlichen Spielorten Themen der Gespräche mit Künstlern und Verantwortlichen sein.
Exkursion
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
27.06. bis 14.07.
Ort:
Berlin
Exkursion
Lehrende/r:
Schuppelius
Termin/e:
27.06. bis 14.07.
Ort:
Berlin
Das jährlich im Mai stattfindende Festival zeigt die zehn bemerkenswertesten Theater-Inszenierungen der letzten Saison aus dem deutschsprachigen Raum. Die Auswahl, die Anfang Februar von eine Jury festgelegt wurde ist unter http://www.berlinerfestspiele.de einzusehen. Das genaue Exkursions-Programm wird noch bekannt gegeben.
Interessenbekundungen zur Teilnahme bitte an: hfuelle@hfg-karlsruhe.de
Exkursion
Lehrende/r:
Schuppelius, Fülle
Termin/e:
03.05. bis 19.05.
Ort:
Berlin
Exkursion
Lehrende/r:
Schuppelius, Fülle
Termin/e:
03.05. bis 19.05.
Ort:
Berlin
Im neuen Freihandzeichenkurs an der HFG sollen Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen das Zeichnen als aktives Darstellungsmittel in seiner Vielfalt nutzen. Verschiedene Techniken, wie klassische und freie Zeichenübungen, figürliches wie räumliches Zeichnen oder auch das schnelle Skizzieren mit nur wenigen, aussagekräftigen Strichen werden in Form von individueller Projektarbeit und Zeichenexkursionen erprobt. Ziel ist, die für Studenten aktiv nutzbare und in viele andere Projekte übertragbare Erweiterung des eigenen Wahrnehmungs- und Gestaltungshorizonts per Zeichnung. Zeichnen wird hier sowohl als manuell-gestalterische Kompetenz, als auch als elementare Grundlage im Entwurfsprozess vermittelt.
Seminar
Lehrende/r:
Stein
Ort:
siehe Aushang / Web (vorerst im Szenostudio)
Seminar
Lehrende/r:
Stein
Ort:
siehe Aushang / Web (vorerst im Szenostudio)
Lecture Performances erfreuen sich in den Programmen von Festivals, Biennalen und Symposien zurzeit großer Beliebtheit. Künstler arbeiten in diesem relativ jungen Genre an der Schnittstelle von Vortrag und Performance und vermischen die Inszenierung der eigenen Person vor Publikum mit Methoden der Vermittlung. Der Rückgriff auf Präsentationsformen des Entertainments kann ein erhellendes Spiel mit popkulturellen Referenzsystemen ermöglichen (Mark Leckey, Claus Richter). Als selbstreflexive Praxis bietet sich die Vortragsperformance aber auch für die Auseinandersetzung mit dem Zwang zur ständigen Selbstvermarktung und Selbstinszenierung in der heutigen Kontrollgesellschaft an (René Pollesch, Seth Price). In erster Linie aber gilt die Lecture Performance aufgrund wichtiger Arbeiten von Martha Rosler und Andrea Fraser, Jérôme Bel und Xavier Le Roy als Format der institutionellen Kritik bzw. des konzeptuellen Tanzes. Künstlerinnen wie Sanja Iveković, Sharon Hayes, Walid Raad oder Rabih Mrouhé adressieren mit ihren Arbeiten darüber hinaus das Verhältnis von Kunst und Politik. Entwickelt wurde die Lecture Performance von Künstlern wie Robert Morris, Yvonne Rainer, Dan Graham und Joseph Beuys, die sich in einem Feld zwischen Tanz, Performance, Minimalismus und Konzeptkunst bewegten. Von Beginn an war die Lecture Performance also ein spartenübergreifendes Format. Was aber macht den Vortrag zur Performance? Wie beziehen sich Lecture Performances auf die bildende Kunst, den Tanz, das Theater, die konkrete Poesie oder die Wissenschaft? Wie werden sie aus der Perspektive dieser unterschiedlichen Bereiche rezipiert? Anhand unterschiedlicher Lecture Performances wird das Seminar Einblick in die jeweiligen kunst- und theatergeschichtlichen und theoretischen Zusammenhänge geben.
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
montags, 14-täglich, 14 bis 17:30 Uhr
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
montags, 14-täglich, 14 bis 17:30 Uhr
In einer offenen Struktur wird sich das Seminar mit Arbeitsweisen von Künstlern und Kuratoren auseinandersetzen und institutionelle Strukturen wie Museen, Kunstvereine, Galerien und Projekträume diskutieren. Bei Ausstellungsbesuchen und in Gesprächen mit Künstlern und Kuratoren wird es darum gehen, eigene Kriterien für die Betrachtung von Kunst und Ausstellungen zu entwickeln. Ergänzend werden Texte zur Diskussion herangezogen. Wie verhält sich etwa das Konzept zur Ausstellung, die Ausstellung zur Architektur in der sie stattfindet? Wie wird die Kunst präsentiert? Welche Formen des Zugangs werden für das Publikum geschaffen? Welche Rolle spielen Ausstellungsdisplays? Und in welchem Verhältnis stehen diese zu Ausstellungsdisplays in Zoos, Freizeitparks oder Messen? In Anlehnung an den amerikanischen Kritiker Robert Warshow, der in den 1950er Jahren aufgrund seiner Texte zu Filmen und Populärkultur bekannt wurde, trägt das Seminar den Titel „The Immediate Experience“. Warshow erklärte1954: „A critic may extend his frame of reference as far as it will bear extension, but it seems to me almost self-evident that he should start with the simple acknowledgement of his own relation to the object he criticizes.”
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
14-täglich, dienstags 10 bis 13 Uhr und mittwochs 11 bis 14 Uhr
Seminar
Lehrende/r:
Dorn
Termin/e:
14-täglich, dienstags 10 bis 13 Uhr und mittwochs 11 bis 14 Uhr
Ziel des Seminars ist es, in einer offenen Runde aus Szenografen und Ausstellungsdesignern ein gemeinsames Konzept für das Sommerloch ’13 frühzeitig zu erarbeiten und dieses in einem Entwurf umzusetzen. Bildung eines Kernteams als Anlaufstelle für sämtliche Rückfragen zum Sommerloch. Gemeinsame Identifikation – klareres gemeinsames Auftreten des Fachbereichs.
Seminar
Lehrende/r:
Werbick
Ort:
Ort wird bekannt gegeben
Seminar
Lehrende/r:
Werbick
Ort:
Ort wird bekannt gegeben
In einer für alle Fachbereiche offenen Kolloquiums-Runde sollen Projektvorhaben in jedem Stadium diskutiert und analysiert werden. Man lernt, wie Ideen, Konzepte, Strukturierung, technische Realisierung und Präsentationsfragen erarbeitet werden. In freier Diskussion wird geübt, kritisch Projekte anderer zu diskutieren und man lernt, die eigenen Überlegungen und Entwürfe so zur Diskussion zu stellen, dass konstruktive Weiterentwicklung möglich ist. Für Anfänger ist die Teilnahme auch möglich ohne Prüfungsvorhaben.
Kolloquium
Lehrende/r:
Von Pilgrim
Termin/e:
monatlich, dienstags, 9 13 Uhr
Ort:
Raum 318
Kolloquium
Lehrende/r:
Von Pilgrim
Termin/e:
monatlich, dienstags, 9 13 Uhr
Ort:
Raum 318
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Von Pilgrim
Termin/e:
monatlich, montags, 12 bis 20 Uhr; dienstags 14 bis 20 Uhr; mittwochs 8 bis 16 Uhr
Einzelbesprechung
Lehrende/r:
Von Pilgrim
Termin/e:
monatlich, montags, 12 bis 20 Uhr; dienstags 14 bis 20 Uhr; mittwochs 8 bis 16 Uhr