Premiere am 23.5.2024 auf der Probebühne der adk Ludwigsburg
Regie
Mateja Kardelis (er/ihm)
Es spielen
Adriana Fernandez Falso (sie/ihr)
Trigal Sandberger Cañas (sie/ihr)
Moné Sharifi (sie/ihr)
Dramaturgie
Lina Wegner (sie/ihr)
Bühne, Kostüm
Sophia Rosa Bollinger* (sie/ihr)
Emily Hugger* (sie/ihr)
*HfG Karlsruhe
Bilder von Steven Schultz
In der Kooperation mit der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg konnten wieder zwei Teams der HFG die Ausstattung für Produktionen des Dritten Regie Studienjahrs übernehmen.
»(INNE)HALTEN – GEGENWART«
Cousinenchöre, Kaffee mit Zigaretten, verheißungsvolle Begegnungen – Momente des Erinnerns, Vergessens und sich Vorstellens. Mit nächtlichen Paktabschlüssen, simpler Alltagspoesie und der Einschreibung von Erinnerungen in den Körper beschäftigen sich vier künstlerische Teams inhaltlich und formell im Rahmen des Themenschwerpunkts »(INNE)HALTEN – Gegenwart«.
Wie sieht sie eigentlich gerade aus, unsere Gegenwart. Wie bin ich hierher gekommen. Wie sind wir hierher gekommen. Was passiert hier eigentlich gerade oder gerade nicht. Und was machen wir jetzt damit.
Im Rahmen von »(inne)halten – Gegenwart« zeigen die künstlerischen Teams rund um die Regiestudent:innen des 3. Studienjahres der Adk Ludwigsburg vier Projekte. Die Teams setzen sich zusammen aus Student*innen des dritten und vierten Studienjahrs Schauspiel, der ukrainischen Schauspielklasse, der Dramaturgie sowie Gästen u.a. der ABK Stuttgart, der HfG Karlsruhe und der HfBK Dresden.
Projektdozent*innen Kollektiv Henrike Iglesias: Leo G. Alonso (they/them), Marielle Schavan (sie/they), Sophia Schroth (sie/ ihr)
Von Seiten der HfG wurde das Projekt dramaturgisch von Anna Haas und szenografisch durch Prof. Constanze Fischbeck betreut.
Aus dem Kroatischen von Blažena Radas
drei generationen weiblich sozialisierter personen. in einer eintönigen wirklichkeit lebt mirjana. um sie herum die großen karriere-träume ihrer tochter veronika und der schroffe lebensabend ihrer mutter violetta. es scheint als hätte sie sich mit einem leidenschaftsarmen, tristen leben abgefunden. ist das wirklich alles? oder ist das nichts? oder ist das simple poesie? wo genau passiert das leben in einem gewöhnlich erscheinenden alltag? in smalltalk über das wetter? in alltäglichen routinen oder unausgesprochenen familienkonflikten? oder in einer tasse kaffee…
Aufführungsrechte: Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co.